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Offensivfreude, Kopfballstärke und ein mögliches Jubiläum – Die Zahlen & Fakten zum Heimspiel gegen Fürth

01. April 2021 | Kategorie: FCH News

Am Ostersamstag, 3. April, um 13 Uhr beginnt das Zweitligaspiel zwischen dem 1. FC Heidenheim 1846 und der SpVgg Greuther Fürth in der Voith-Arena. Beide Kontrahenten zeichnen sich durch ihre Vielzahl an Stürmertoren und ihre Kopfballstärke aus. Die Zahlen & Fakten zur anstehenden Partie gegen das „Kleeblatt“.

Auswärts top

Auswärts ist Fürth mit 26 Punkten die Nummer eins der 2. Bundesliga. Das „Kleeblatt“ verlor keins der letzten fünf Gastspiele (zwei Siege, drei Remis). Die Auswärtsstärke ist daher mit ausschlaggebend dafür, dass die die Spielvereinigung zu einem der Spitzenteams gehört (Tabellenplatz drei).

FCH Serien gegen Fürth

Der FCH ist gegen die SpVgg Greuther Fürth seit sechs Spielen ungeschlagen (drei Siege, drei Remis) und seit fünf Spielen ohne Gegentor. Das letzte Fürth-Tor gegen den FCH erzielte Julian Green am 34. Spieltag 2017/18 zur 1:0-Führung in der Voith-Arena. Am Ende stand es 1:1 und sowohl der FCH als auch das „Kleeblatt“ sicherten sich den Klassenerhalt.

Torgefährliche erste halbe Stunde

Fürth traf zuletzt gegen Nürnberg zum zehnten Mal in dieser Saison in der Anfangsviertelstunde, einzig der KSC einmal öfter. Die 24 Fürther Tore in der ersten halben Stunde sind sogar mit Abstand Ligaspitze. Kein anderes Team kam auf mehr als 18 Treffer in diesem Zeitraum.

Offensivfreudiges Duell

Fürth steht sowohl bei den Toren durch Stürmer (27) als auch bei den Torschüssen durch Angreifer (153) ligaweit an erster Stelle. Aber der FCH liegt in diesen Disziplinen nur knapp dahinter, jeweils auf Rang drei mit 20 Stürmertoren und 116 Abschlüssen von Angreifern.

Rekord für Nielsen

Havard Nielsen erzielte zuletzt gegen Nürnberg seinen achten Saisontreffer. Damit stellte der Norweger seinen persönlichen Saisonrekord aus der Spielzeit 2014/15 bei Eintracht Braunschweig ein und hat nun noch einige Spieltage Zeit, um seine Bestmarke weiter auszubauen.

Mögliches Jubiläum für Kerschbaumer

Mittelfeldspieler Konstantin Kerschbaumer steht vor seinem 100. Zweitligaspiel. Die meisten davon bestritt er für den FCH (bislang 39 Spiele mit vier Toren). Zuvor war er schon für Arminia Bielefeld (acht Tore in 31 Zweitligaspielen 2017/18) und den FC Ingolstadt 04 (drei Tore in 29 Zweitligaspielen 2018/19) in der 2. Bundesliga unterwegs gewesen.

Der Top-Joker fehlt

Dickson Abiama und Mergim Mavraj sahen im „Frankenderby“ ihre jeweils fünfte Gelbe Karte und müssen am Osterwochenende in Heidenheim zuschauen. Damit fehlt Fürth ein Defensivstabilisator und ein Gefahrenelement. Vier seiner fünf Saisontreffer markierte Abiama als Einwechselspieler und ist damit Top-Joker der Liga.

Drohende Gelbsperren

Während bei der Spielvereinigung kein Spieler von einer Gelbsperre bedroht ist, sind es beim 1. FC Heidenheim 1846 gleich vier Akteure: Die Verteidiger Patrick Mainka und Norman Theuerkauf, Mittelfeldspieler Andreas Geipl sowie Angreifer Christian Kühlwetter haben aktuell vier Gelbe Karten auf ihrem Konto.

Jung und erfolgreich

Fürth ist in dieser Zweitligasaison das jüngste Team der Liga. Das Durchschnittsalter der eingesetzten Spieler betrug bisher 24,7 Jahre.

Kopfballstarke Teams

Der FCH und die SpVgg Greuther Fürth gehören zu den kopfballstärksten Teams der Liga. Keine Mannschaft war öfter per Kopf erfolgreich als diese beiden Vereine (jeweils zehnmal). Allerdings sind beide auch defensiv kopfballstark. Nur der HSV und der VfL Bochum kassierten weniger Gegentore per Kopf (zwei bzw. drei) als die Rot-Blau-Weißen und die Spielvereinigung (jeweils vier).