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Frank Schmidt vor Nürnberg: „Wir brauchen den berühmten Kraftakt“

23. April 2021 | Kategorie: FCH News

Vor dem Auswärtsspiel am morgigen Samstag, 24. April (13 Uhr), beim 1. FC Nürnberg hat sich Frank Schmidt auf der Pressekonferenz zur „englischen Woche“ und zum kommenden Gegner geäußert. Die wichtigsten Aussagen im Überblick.

Zur personellen Situation:

„Es sind viele Spiele in kurzer Zeit. Verletzte haben wir jetzt keine, aber natürlich spielt das Thema Müdigkeit eine Rolle. Ich möchte nur Spieler morgen in Nürnberg bringen, die wirklich bereit und auch körperlich in der Lage sind, von Anfang an dagegen zu halten. Dazu kommt, dass Konstantin Kerschbaumer gestern wieder ins Training eingestiegen ist.“

Über die Anstrengungen in der „englischen Woche“:

„Es war so anstrengend, wie für jede andere Mannschaft auch, die jetzt die ‚englischen Wochen‘ gespielt hat. Aber jeder weiß, dass wir, was den Fitnesszustand und die Athletik betrifft, zur absoluten Spitze in der Liga gehören. Deswegen sind wir trotzdem in einem guten Zustand, aber bei drei Spielen in sieben Tagen muss man natürlich auch den Aufwand in Regensburg und auch gegen Bochum, als wir mehr als der Gegner gelaufen sind, berücksichtigen und das Gespräch suchen, wie sich jeder einzelne fühlt. Das werden wir machen und auch nochmal mit den Physios besprechen, denn diese Infos sind auch immer wichtig. Deswegen wird heute Abend nach dem Abschlusstraining endgültig feststehen, wen wir draußen lassen wollen und vielleicht auch müssen, wenn ein paar Körner fehlen, und ihn dann eher von der Bank bringen. Aber Spieler, die wir bringen wollen und ganz klar signalisieren, dass sie bereit sind, werden auch spielen.“

Zum kommenden Gegner 1. FC Nürnberg:

„Der ‚Club‘ hat einen neuen Trainer und mit Dieter Hecking einen neuen Sportvorstand bekommen, hatte die ein oder andere Kaderveränderung und gehofft, es nach dieser schwachen Saison im Vorjahr besser zu machen. Das machen sie auch momentan. Sie sind seit fünf Spielen ungeschlagen und haben auch die Grundordnung geändert: weg vom 4-2-2-2 zur Raute hin. Sie sind stark im Zentrum, auch spielstark mit Geis auf der Sechserposition, mit ihren Achtern und Mats Møller Dæhli, den sie geholt haben. Viel geht durchs Zentrum. Auch nach Balleroberungen geht es schnell in die Schnittstelle. Darauf müssen wir uns einstellen, das haben sie zuletzt gut gemacht und dadurch gute Ergebnisse erzielt. Sie haben Paderborn geschlagen und jetzt auch auswärts in einem schweren Spiel in Aue gewonnen. Wir treffen also auf eine Mannschaft, die  zuletzt Erfolgserlebnisse hatte und das am Ende der ‚englischen Woche‘. Das heißt, wir brauchen nochmal den berühmten Kraftakt. Denn nur dann ist es uns auch möglich, auswärts in so einem Spiel zu punkten.“