Nach Vorfällen am Mannschaftsbus von Werder Bremen im Anschluss an das Bundesliga-Relegationsrückspiel am 6. Juli 2020 hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den 1. FC Heidenheim 1846 mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt. Dem FCH kam dabei zugute, dass im Nachgang zu den Vorfällen bereits drei mutmaßliche Täter ermittelt werden konnten. Die vom DFB verhängte Strafe konnte somit um die Hälfte verringert werden.
Der Bremer Mannschaftsbus hatte nach dem Schlusspfiff auf dem Stadionparkplatz gestanden. Als die Spieler vor dem Einsteigen teilweise noch vor dem Bus miteinander eine Polonaise bildeten, stürmten plötzlich mehrere Personen zu ihnen hin, außerdem waren aus einer Menschenmenge heraus Gegenstände in Richtung Bus und Spieler geworfen worden. Infolge der Würfe war auch eine Glasscheibe des Busses zu Bruch gegangen.
Der FCH hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.