Neues und Wissenswertes rund um den FCH

Tore garantiert? Die Zahlen & Fakten zur Partie beim VfL Bochum

13. März 2020 | Kategorie: FCH News

Bei Partien mit Beteiligung des VfL Bochum scheinen Tore in dieser Saison garantiert. Zudem traf der 1. FC Heidenheim 1846 in seiner Zweitligahistorie gegen keinen anderen Club öfter als gegen die Ruhrstädter – die Zahlen & Fakten zum anstehenden Duell im Vonovia Ruhrstadion (Samstag, 14. März, um 13 Uhr).

Bochumer Vorteile in der Gesamtbilanz

Das Hinspiel zwischen dem 1. FC Heidenheim 1846 und dem VfL Bochum in der Voith-Arena endete 2:3. Die bisherige Gesamtbilanz in zwölf Pflichtspielen (elfmal in der 2. Bundesliga, einmal im DFB-Pokal) spricht mit sechs VfL-Siegen, vier FCH Siegen und zwei Unentschieden leicht für die Bochumer.

Viele Tore für den FCH gegen Bochum

Der FCH jedoch schoss gegen kein anderes Team der 2. Bundesliga so viele Tore wie gegen den VfL Bochum, musste auf der anderen Seite aber auch gegen keine andere Mannschaft so viele Gegentreffer hinnehmen (je 18).

Höchster Zweitligasieg des FCH

Im September 2014 gewann der FCH in der Voith-Arena mit 5:0 gegen den VfL Bochum – bis heute der höchste Zweitligasieg der Rot-Blau-Weißen. Auf der Gegenseite verlor der VfL noch nie höher in der 2. Bundesliga als mit fünf Toren Differenz.

Gegen den VfL Bochum feierte der FCH im Jahr 2014 den bisher höchsten Sieg seiner Zweitligageschichte.

Heimschwach, aber …

Der VfL Bochum ist aktuell seit vier Heimspielen sieglos (ein Remis, drei Niederlagen). Zuvor waren die Ruhrstädter noch 14 Heimspiele in Serie ungeschlagen geblieben. Kurios: Die letzte so lange währende Sieglos-Serie des VfL gab es während der 14 Spiele andauernden Unbesiegt-Serie Mitte des vergangenen Jahres (sechs Remis in Folge). Trotz der Heimschwäche blieb der VfL insgesamt in den letzten drei Partien aber ohne Niederlage und holte dabei fünf Punkte (ein Sieg, zwei Remis).

Spektakel pur

Der VfL Bochum schoss zu Hause in dieser Saison bisher 28 Tore, kassierte aber auch bereits 27 Gegentore (55 gesamt) – beides Höchstwert in dieser Zweitligasaison. Bei keinem anderen Team fielen zu Hause mehr als 40 Tore (Karlsruhe). Zudem traf keine andere Mannschaft in der Anfangsviertelstunde so oft wie Bochum (zehnmal). Auf der Gegenseite erzielte der FCH schon 13 Treffer in der Schlussviertelstunde (wie Stuttgart) – nur Bielefeld mehr (14).

FCH leicht über Vorjahreskurs

Der 1. FC Heidenheim 1846 spielt bisher mit 41 Punkten nach 25 Partien seine beste Saison in der 2. Bundesliga. Mit dem Sieg gegen den Karlsruher SC am vergangenen Wochenende wurde die Ausbeute aus der Vorsaison zu diesem Zeitpunkt (39) um zwei Zähler übertroffen.

Starke zweite FCH Halbzeiten

71 Prozent seiner Tore (24 von 34) erzielte der FCH in der zweiten Halbzeit – anteilig Ligahöchstwert. Jüngst gegen Karlsruhe (3:1) schoss die Mannschaft von Frank Schmidt aber alle Treffer vor der Pause – so viele, wie in den elf Spielen davor zusammen.

Wenig Gegentore

Der 1. FC Heidenheim 1846 stellt mit 26 Gegentoren die zweitbeste Defensive der Liga (Bielefeld 24). Zudem hielt der FCH 2019/20 schon elfmal die Null – kein anderer Zweitligist häufiger als neunmal.

Doppelpacker Kleindienst

Tim Kleindienst erzielte sieben der zehn FCH Rückrundentore, kein anderer Zweitligapieler erzielte so viele Tore in der Rückrunde. Gegen den KSC traf der Angreifer noch vor der Pause doppelt und steht damit bei fünf Doppelpacks in der laufenden Saison – Ligahöchstwert.

Zulj schon achtmal gegen den FCH

Bochums Winterneuzugang Robert Zulj spielte im deutschen Profifußball gegen kein Team öfter als gegen den 1. FC Heidenheim 1846 (achtmal). In diesen acht Spielen gab es für den Österreicher nur zwei Siege (zwei Remis, vier Niederlagen).

In der vergangenen Saison traf Robert Zulj (am Ball) noch mit Union Berlin auf den FCH.

Starke Standards

Der VfL Bochum erzielte bisher bereits 16 Tore nach Standardsituationen – nur Sandhausen (17) und Spitzenreiter Bielefeld (18) trafen häufiger nach einem ruhenden Ball. Dabei trafen die Ruhrstädter siebenmal per Elfmeter – ligaweiter Bestwert. Dazu übrigens: Der FCH verwandelte seinerseits die letzten 23 Elfmeter im Unterhaus (zuletzt Marc Schnatterer am 13. Spieltag gegen Hannover) – Rekord in der eingleisigen 2. Bundesliga.