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Digitale Aufklärungskampagne der Robert-Enke-Stiftung für das Thema Depression beim Heimspiel gegen Hannover 96

10. Dezember 2020 | Kategorie: FCH News

Seit rund zehn Jahren leistet die Robert-Enke-Stiftung (RES) wichtige Arbeit zur Aufklärung, Erforschung und Behandlung von Depressionen. Mit dem Aufklärungsprojekt „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ ist die RES bereits einige Male auch beim 1. FC Heidenheim 1846 zu Besuch gewesen, zuletzt bei der Begegnung mit Hannover 96 in der vergangenen Saison. Auch während der Corona-Pandemie wird das Aufklärungsprojekt fortgeführt.

Im Rahmen des Projektes „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ bietet die Stiftung Interessierten und Betroffenen eine Informationsplattform an, um sich über die Krankheit Depression und entsprechende Hilfsmöglichkeiten zu informieren. Um Personen dieses Angebot auch aktuell zur Verfügung stellen zu können, wird das Projekt vorübergehend digital angeboten. Interessierte und Betroffene haben vor Anpfiff der Partie gegen Hannover 96 am 12. Dezember 2020, im Zeitraum von 10 bis 13 Uhr, die Möglichkeit, mit einem Stiftungsmitarbeiter über eine Online-Plattform in Kontakt zu treten. Hierfür gelangt man zunächst in einen digitalen Warteraum, von dem man durch den Mitarbeiter der RES in den Chatraum geholt wird. Dadurch wird ein privates Gespräch mit dem Mitarbeiter ermöglicht.

Unter dem folgenden Link ist der Stiftungsmitarbeiter am Samstag zwischen 10 Uhr und 13 Uhr erreichbar: https://zoom.us/j/91803101362

Zudem stellt die Robert-Enke-Stiftung über ihre Homepage diverse Informationen zum Krankheitsbild und der Stiftungsarbeit zur Verfügung. Die entsprechenden Informationsmaterialien können hier gelesen werden.

Die Robert-Enke-Stiftung fördert unter anderem Maßnahmen und Einrichtungen, die der Aufklärung, Erforschung und Behandlung von Depression dienen. Hierzu gehört die Förderung von Studien und Projekten, die sich mit der Krankheit beschäftigen, die Durchführung von Veranstaltungen zur Thematik und die Unterstützung von Einrichtungen, die den vorgenannten Aufgaben dienen. Ziel der Stiftung ist es, einer möglichst breiten Schicht von betroffenen Personen eine Hilfestellung anbieten zu können.

Um auch Außenstehenden verständlicher und greifbarer zu machen, wie sich Facetten einer Depression anfühlen können, wurde das Projekt „IMPRESSION DEPRESSION – Eine Virtual-Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung“ entwickelt. Über eine Virtual-Reality-Brille sollen Nichtbetroffene anhand eines 15-minütigen VR-Szenarios, das Facetten der Gefühls- und Gedankenwelt einer Depression aufzeigt, für die Krankheit sensibilisiert werden.

Mehr Informationen zur Robert-Enke-Stiftung gibt es unter www.robert-enke-stiftung.de.