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Zahlen und Fakten zum Auswärtsspiel beim Karlsruher SC

27. September 2019 | Kategorie: FCH News

Am morgigen Samstag trifft der 1. FC Heidenheim 1846 auswärts auf den Karlsruher SC (13 Uhr). Die Bilanz in der 2. Liga spricht bisher klar für den FCH. Der KSC kann dagegen seit 2017 die meisten „weißen Westen“ im deutschen Profifußball vorweisen. Ein Blick auf die wichtigsten Zahlen und Fakten zum anstehenden Baden-Württemberg-Duell.

Starke Serien des FCH

Durch den 2:0-Erfolg gegen den SV Darmstadt 98 am letzten Freitag ist der 1. FC Heidenheim 1846 seit drei Ligaspielen unbesiegt und feierte zuletzt zwei Siege in Folge, beide vor heimischem Publikum. Ligaweit wird diese Mini-Serie nur vom Tabellenführer VfB Stuttgart übertroffen (drei Siege). In den letzten zwei Spielen kassierte der FCH zudem kein Gegentor, das gelang in diesem Zeitraum keinem anderen Verein in der 2. Bundesliga.

FCH Joker stechen vor allem auswärts

Dem FCH gelangen in dieser Saison bereits vier Jokertore in der 2. Bundesliga – Bestwert gemeinsam mit dem VfL Bochum. Bei allen bisherigen drei Auswärtsspielen (Osnabrück, Dresden, Nürnberg) in der Liga traf mindestens ein Einwechselspieler (Leipertz, Otto, Thomalla, Schimmer).

Leipertz: Rekord eingestellt

FCH Offensivspieler Robert Leipertz konnte in den letzten beiden Spielen jeweils ein Tor erzielen. 4 Tore nach 7 Spieltagen sind für ihn zudem persönlicher Zweitligarekord. Zuvor erreichte der 26-Jährige diese Marke nie vor dem 18. Spieltag, dies gelang ihm in der Saison 2015/16.

Ausgeglichene Gesamtbilanz

Insgesamt ist die Bilanz zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Heidenheim 1846 ausgeglichen: In acht Pflichtspielaufeinandertreffen konnten beide Seiten zweimal gewinnen, die restlichen Spiele endeten unentschieden.

KSC: Angstgegner Heidenheim in der 2. Liga?

Der Karlsruher SC konnte bislang aber nur eines der sechs Aufeinandertreffen gegen den 1. FC Heidenheim 1846 in der 2. Bundesliga gewinnen (3 Remis, zuletzt 2 Niederlagen). Den einzigen Sieg schaffte der KSC mit 1:0 auswärts im Februar 2015. Der FCH verlor bisher keines der drei Zweitligagastspiele im Wildparkstadion.

Karlsruhe mit guter Punkteausbeute

Der KSC hat aktuell 10 Punkte auf dem Konto. Mindestens so viele Zähler verbuchten die Badener nach 7 Zweitligaspieltagen zuletzt in der Saison 2014/15, damals sogar 12. Am Ende der Saison scheiterte der KSC seinerzeit letztlich knapp in der Relegation um die Bundesliga am damaligen Erstligisten Hamburger SV.

KSC: Wenig Ballbesitz, viel Zweikampf

Im Ligaschnitt hat der KSC in dieser Saison mit 38 Prozent den geringsten Ballbesitzanteil aller Teams. Dafür hat die Mannschaft von Cheftrainer Alois Schwartz auf dem Papier die geteilt beste Zweikampfquote (54 Prozent).

Stiefler mit persönlichem Rekord

Mittelfeldspieler Manuel Stiefler erzielte die letzten beiden Treffer des Karlsruher SC und traf damit erstmals in zwei Zweitligaspielen in Folge. Mit drei Saisontoren stellte der 31-Jährige zudem bereits nach 7 Spieltagen seine persönliche Bestleistung im Unterhaus auf.

Uphoff als starker Rückhalt

Karlsruhes Keeper Benjamin Uphoff stellte beim 1:1 am vergangenen Wochenende in Nürnberg mit sechs Paraden den Bestwert aller Torhüter des 7. Spieltags auf. Seit Uphoff 2017 zum KSC wechselte, sammelte er mit 34 Spielen ohne Gegentor die meisten „weißen Westen“ im deutschen Profifußball.