Vor dem Auswärtsspiel am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) in der Schauinsland-Reisen-Arena haben wir die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Partie des FCH gegen den MSV Duisburg für Euch zusammengetragen.
Bilanz spricht für den FCH
Der 1. FC Heidenheim 1846 traf bisher fünfmal in der 2. Bundesliga auf den MSV Duisburg. Mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage spricht die Bilanz dabei für den FCH. Zu Drittligazeiten waren der FCH und der MSV zweimal aufeinandergetroffen, dabei holte der FCH einen Sieg und ein Remis. Insgesamt spricht die Bilanz mit 4:2:1 also deutlich für den 1. FC Heidenheim 1846.
Höchster Saisonsieg des FCH
Das Hinspiel im vergangenen Dezember entschied der FCH mit 4:1 für sich. Dieses Ergebnis bedeutet bislang den höchsten Saisonsieg. Die Tore in der Voith-Arena hatten Nikola Dovedan (2), Marc Schnatterer und Denis Thomalla erzielt, für den MSV traf Kevin Wolze. Die Zebras aus Duisburg konnten in der laufenden Spielzeit nie höher als 2:0 (gegen den SC Paderborn und Holstein Kiel) bzw. 3:2 (gegen den SV Darmstadt 98) gewinnen.
Duisburger Mini-Serie
Der MSV Duisburg ist aktuell stark abstiegsgefährdet und rangiert zwei Spieltage vor Schluss mit 28 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Nur dank einer Serie von zuletzt drei Partien ohne Niederlage (2:0 gegen Holstein Kiel, 2:2 gegen Arminia Bielefeld und 2:2 gegen den SV Sandhausen) sind die Meidericher überhaupt noch im Rennen um den Relegationsplatz. Der FCH dagegen hat rechnerisch noch immer die Chance auf den direkten Aufstieg in die Bundesliga bzw. den Relegationsplatz.
Heimschwache Zebras
Auch in der Heimtabelle liegen die Zebras mit nur zwölf Zählern abgeschlagen auf dem letzten Tabellenrang. Der FCH rangiert in der Auswärtstabelle mit 22 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Diese Statistik dürfte dem MSV im Abstiegskampf wenig Hoffnung machen.
Fahrstuhlmannschaft MSV?
Bei einer Heimniederlage droht dem MSV Duisburg der erneute Abstieg in die 3. Liga. Zuletzt waren die Meidericher bereits in der Spielzeit 2015/16 in die Drittklassigkeit abgestiegen, in der darauffolgenden Saison schafften sie den direkten Wiederaufstieg. Auch in den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 sowie 2005/06 und 2007/08 hatte der MSV in der 3. Liga gespielt, dazwischen jeweils in der 2. Bundesliga. Der FCH spielt seit seinem Aufstieg 2014 durchgängig in der 2. Liga.
Schmidt vs. Lieberknecht: Der MSV-Coach liegt in Führung
Seit 1. Oktober 2018 steht Torsten Lieberknecht beim MSV Duisburg als Cheftrainer an der Seitenlinie. Der ehemalige Coach von Eintracht Braunschweig und FCH Cheftrainer Frank Schmidt trafen bisher in 13 Spielen aufeinander, neunmal in der 2. Bundesliga und viermal in der 3. Liga. Mit acht Siegen spricht die Bilanz dabei klar für Torsten Lieberknecht. Frank Schmidt konnte bei drei Unentschieden erst zweimal gegen seinen Kontrahenten gewinnen.
Torsten Lieberknecht und Frank Schmidt: Die Bilanz spricht für den ehemaligen Braunschweiger.