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Frank Schmidt: "Alles geben und alles aus uns herausholen!"

07. März 2019 | Kategorie: FCH News

Am morgigen Freitag, 7. März 2019, trifft der 1. FC Heidenheim 1846 um 18.30 Uhr im VONOVIA Ruhrstadion auf den VfL Bochum. Zuvor stand Cheftrainer Frank Schmidt den Medienvertretern im Pressegespräch Rede und Antwort (gibt`s hier in voller Länge im Video zu sehen).


- Zur angespannten personellen Situation:

„Wir haben einige Krankheitsfälle: Marnon Busch, Robert Strauß, Niklas Dorsch, Arne Feick, Oliver Steurer und Niko Dovedan stehen nicht zur Verfügung. Bei allen sechs Spielern ist es so, dass sie nicht spielen können. Sie werden auch nicht mit nach Bochum reisen.“

- Zum Rückblick auf die 1:2-Niederlage am vergangenen Samstag gegen den SSV Jahn Regensburg:

„Die Enttäuschung war schon groß. Was ich aber auch letztendlich positiv finde, dass keiner sagt, ‚Jetzt haben wir halt mal ein Spiel verloren‘. Das hat uns schon richtig geärgert, gerade zu Hause. Leider haben wir es an diesem Tag nicht geschafft eine komplett gute Leistung zu zeigen. Die Frage ist immer, wie reagiert man darauf und die Antwort müssen wir morgen so geben, dass wir nach dem Spiel sagen, wir sind zufrieden mit der Leistung und haben uns dadurch auch ein entsprechendes Ergebnis verdient.“

- Zum jungen Kader gegen den VfL Bochum:

„Wir haben morgen fünf Spieler aus unserem eigenen HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrum (Tim Skarke, Tobias Reithmeir, Gökalp Kilic, Kevin Sessa und U19-Spieler Jonas Brändle Anm. d. Red.) in unserem Kader. Ich glaube, dass hat es noch nie gegeben. Bei jedem Einzelnen würde ich keine Sekunde zögern, um jedem dann auch im Bedarfsfall die Chance zu geben. Man könnte angesichts der Ausfälle vielleicht geneigt sein, zu jammern und sich ein Alibi zu verschaffen. Wer mich aber kennt und wer uns kennt, der weiß, dass ganz das Gegenteil der Fall ist. Ich freue mich einfach für die, die jetzt dabei sind. Die Erwartung für dieses Spiel ist, dass wir alles geben und dass wir alles aus uns herausholen."

- Zur Frage, was für einen Gegner und was für ein Spiel er am Freitagabend erwartet:

„Die Bochumer haben sich die Rückrunde mit Sicherheit anders vorgestellt - die ersten zwei Rückrundenspiele konnten sie noch gewinnen, seither haben sie viermal verloren und ein Unentschieden geholt. Gerade nach der letzten Heimniederlage gegen Kiel werden sie probieren, uns unter Druck zu setzen. Der VfL Bochum ist eine Mannschaft, die über Ballbesitz bzw. den flachen Spielaufbau kommt und zuletzt auch mal im System variiert hat. Sie haben vorne Spieler, die immer wieder tiefe Laufwege machen, insbesondere Simon Zoller. Wir müssen da aufpassen, dass wir da gut aufeinander abgestimmt sind. Selbst müssen wir versuchen, die Räume, die wir sicherlich auch haben werden, für uns zu nutzen. Wir müssen auch nach vorne Akzente setzen. Aber es wird ein schweres Spiel für uns, Bochum ist eine richtig gute Mannschaft, die sicherlich auch höhere und ambitionierte Ziele gehabt hat, wie es vielleicht jetzt die Tabellensituation hergibt.