Neues und Wissenswertes rund um den FCH

Die Stimmen nach dem Sieg beim Max Liebhaber-Pokal gegen den FC Middlesbrough

20. Juli 2019 | Kategorie: FCH News

Nach dem 5:1-Sieg gegen den englischen Zweitligisten FC Middlesbrough waren wir in der Mixed Zone auf Stimmenfang.

Cheftrainer Frank Schmidt:

„Wir hatten vor allem in den ersten 15 Minuten einige Chancen, das war vielversprechend. Da war das einzige Manko, dass wir nicht in Führung gegangen sind. Dann haben wir getroffen, nur leider ins eigene Tor. Zuvor haben wir zu spät die Laufwege aufgenommen, waren nicht richtig in den Zweikämpfen drin und dann ist man auf einmal 1:0 gegen einen Gegner zurück, der gerade in der ersten Halbzeit physisch stark war und eine ordentliche, gute Zweikampfführung hat. Da muss man sich erst mal durchsetzen. Uns hat in der ersten Halbzeit das Tempo gefehlt und es waren zu viele Ungenauigkeiten im Spiel gegen einen gut organisierten Gegner. Das haben wir in der zweiten Hälfte korrigiert, es dann besser gemacht, ein paar schöne Tore herausgespielt und defensiv fast nichts mehr zugelassen. Am Ende zählt dann auch hier das Ergebnis und da bin ich froh, dass wir dieses Spiel gewonnen haben.“

Linksverteidiger Jonas Föhrenbach:

„Das war heute die letzte Chance, um sich vor dem Saisonstart nochmal zu zeigen und da gibt natürlich Jeder Vollgas. In der zweiten Halbzeit war Middlesbrough etwas müde und deswegen hatten wir dann mehr Räume und konnten ein bisschen besser den Ball laufen lassen. Aber wir haben es auch gut gemacht: Zielstrebig nach vorne gespielt, viele Torchancen kreiert und dann auch die Tore erzielt.“

Angreifer David Otto:

„Bei meinem vom Videobeweis aberkanntem Tor sehe ich, dass der Ball an den langen Pfosten fliegt, dann in die Mitte kommt und mir glücklich vor die Füße fällt. Ich mache ihn rein und habe mich natürlich zuerst über das Tor gefreut. Danach bekomme ich mit, dass das Tor vom Videoassistenten überprüft und anschließend auch aberkannt wird. Das muss dann so akzeptiert werden. Ich habe im Nachhinein gehört, dass es Abseits war und daher ist es dann auch völlig in Ordnung, dass das Tor nicht zählt. Insgesamt haben wir es bis vor den Strafraum gut gespielt und viele gute Ansätze gezeigt. Dann hat leider in der ersten Hälfte die letzte Konsequenz, der letzte Pass vor dem Tor gefehlt. Als der Gegner dann müde war, haben wir die Tore nachgelegt.“

Angreifer Robert Glatzel:

„Ich denke, wir haben auch in der ersten Halbzeit ganz gut gespielt, haben aber nicht so viele Torchancen kreiert. Der Gegner stand als körperlich starke Mannschaft defensiv gut. Als es im zweiten Durchgang mit den Toren los ging, haben wir uns in einen Flow gespielt und meiner Meinung nach dann auch verdient gewonnen. Bei einem 5:1 gegen einen englischen Zweitligisten dieses Kalibers können wir zufrieden sein, obwohl es natürlich nicht überbewertet werden darf, weil es trotz allem nur ein Testspiel war.“