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Trainingslager-Tagebuch Tag 6: "Schnatti" zurück im Mannschaftstraining und ein Geburtstagskind

15. Januar 2019 | Kategorie: FCH News

Aus dem Trainingslager unserer Mannschaft in Algorfa/Spanien (10. bis 18. Januar) halten wir Euch rund um die Uhr auf unseren FCH Kanälen bei Instagram, Twitter, Facebook und YouTube auf dem Laufenden. Die wichtigsten Nachrichten des Tages kompakt zusammengefasst, lest Ihr in unserem Trainingslager-Tagebuch.

Offensive im Fokus der Trainingsarbeit

Wie angekündigt, verlagerte das Trainerteam um Frank Schmidt am Dienstag, zu Beginn der zweiten Hälfte des Trainingslagers in Algorfa, den Schwerpunkt auf die Offensive. Schon in der Vormittagseinheit galt es, sowohl in Sachen Balkontrolle als auch beim Umschaltspiel immer wieder den Torabschluss zu suchen. Am Nachmittag musste dann auch eine ganze Reihe von Flanken möglichst erfolgreich verwertet werden - Akkordarbeit also für die FCH Torhüter Kevin Müller, Vitus Eicher, Matthis Köbbing und Diant Ramaj. 

Aktuelles zum Personal

Erfreulich: Nach dem gestrigen Regenerationstag konnten gleich mehrere zuletzt angeschlagene Spieler wieder eingreifen. Maxi Thiel (plagte sich mit Sprunggelenksproblemen) mischte bei anhaltend frühlingshaften Temperaturen ebenso auf dem Platz mit wie Kevin Lankford (nach überstandenem grippalen Infekt). Auch Marc Schnatterer (zuletzt im Aufbautraining) bestritt, erstmals nach seiner Verletzung an der Fußsohle im Dezember, beide Trainingseinheiten über die volle Distanz mit der Mannschaft. Bisher hatte er bei Spielformen mit Zweikämpfen noch aussetzen müssen. Neben dem abgereisten Sebastian Griesbeck (Diagnose: doppelter Bänderriss am Sprunggelenk) blieb Denis Thomalla (krank) weiterhin im Hotel, während Timo Beermann (muskuläre Verhärtung am Oberschenkel) individuell mit Said Lakhal arbeitete.

Geburtstagskind Niklas Dorsch im Kurz-Interview

Die Torte erhielt Niklas Dorsch, überreicht von Kapitän Marc Schnatterer, zwar erst nach dem Abendessen; Glückwünsche aus der ganzen Mannschaft und vom Trainer- und Funktionsteam hatte  "Dorschi" aber bereits morgens beim Frühstück entgegen genommen. Der FCH Mittelfeldspieler wurde am Dienstag 21 Jahre jung. Angesichts seines Ehrentages haben wir die Gelegenheit genutzt und uns mit ihm über seinen Geburtstag im Trainingslager, die Vorbereitung in Algorfa und die Ausgangssituation vor dem Wiederauftakt in der 2. Liga unterhalten...

Dorschi, alles Gute zum Geburtstag natürlich noch. Wie war es für Dich im Kreise der Mannschaft im Trainingslagers zu feiern, es dürfte ja bei diesem Datum nicht das erste Mal gewesen sein, oder?

Niklas Dorsch: Doch, tatsächlich habe ich meinen Geburtstag bislang noch nie im Trainingslager gefeiert. In den letzten Jahren war ich mit dem FC Bayern um diese Zeit schon wieder zurück, weil die Bundesliga ja immer etwas früher anfängt. Gesungen haben die Jungs heute zwar nicht für mich, aber "Schnatti" hat mir am Abend im Namen der Mannschaft noch einen Geburtstagskuchen überreicht, wie man sich das eben zum Geburtstag so wünscht (lacht).

Mehr als die Hälfte des Trainingslagers ist absolviert, den ersten Test gegen Anderlecht habt Ihr erfolgreich gemeistert. Wie ist Dein Eindruck zum aktuellen Stand Eurer Vorbereitung ?

Niklas Dorsch: Wir haben gegen Anderlecht gesehen, dass wir - trotz der kurzen Pause über Weihnachten - in der Lage sind, unsere Qualitäten schnell wieder abzurufen. Mit zwei unterschiedlichen Teams ist uns ein gutes Spiel gelungen. Auch wenn die Belastung momentan hoch ist, haben wir unsere Inhalte aus dem Training im Spiel umsetzen können. Entsprechend positiv ist die Stimmung momentan.

Die Tage in Algorfa sind vollgepackt mit zwei Trainingseinheiten pro Tag und Testspielen. Was machst Du zwischen den Einheiten?

Niklas Dorsch: Mein Zimmerpartner Denis Thomalla hat sich leider erkältet und kuriert sich die meiste Zeit aus. Dementsprechend herrscht bei uns nicht besonders viel Action. Das macht aber nichts. Die Hauptsache für mich ist, dass ich zwischen den Einheiten genug Schlaf bekomme, um schnell regenerieren zu können. Das ist bei uns im Zimmer bestens möglich.

In ziemlich genau zwei Wochen wird es für Euch wieder ernst. Es warten zum Auftakt drei Heimspiele in sieben Tagen. Ist die Vorfreude umso größer bei Dir, weil es nach der Zweitliga-Pause sofort mit Vollgas losgeht?

Niklas Dorsch: Spielen zu dürfen, ist für jeden Fußballer das Größte, deshalb freue ich mich auf jeden Fall auf diesen Start. Wir werden dabei jeden Mann brauchen, um da weiterzumachen, wo wir vor der Winterpause aufgehört haben. Man sieht an der Verletzung von "Griese", wie schnell es gehen kann. Sein Ausfall ist natürlich bitter, aber das werden wir als Mannschaft jetzt eben kompensieren müssen und uns deshalb weiter konzentriert auf den Wiederauftakt vorbereiten.