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Voller Fokus auf die „Lilien“: „Darmstadt ist die nächste emotionale Aufgabe“

08. Februar 2019 | Kategorie: FCH News

Nach diesem unglaublichen, aber auch unglaublich schönen und erfolgreichen Pokalabend liegt der volle Fokus nun auf der anstehenden Aufgabe in der 2. Bundesliga: Am kommenden Sonntag, 10. Februar 2019, geht es für den 1. FC Heidenheim 1846 zum SV Darmstadt 98 (Anstoß 13:30 Uhr).

„Gegen Darmstadt musst du dir alles extrem hart erarbeiten und darfst dir nie eine Ruhepause gönnen. Für uns ist die Herausforderung, nach den Erfolgserlebnissen zuletzt genau diese Einstellung zu zeigen“, fasst Cheftrainer Frank Schmidt die Marschroute für die erste Partie auf fremden Platz in diesem Jahr zusammen.

Personalsituation: Arne Feick hat sich im Pokalspiel muskulär verletzt, „da müssen wir schauen, wie weit er wieder trainieren kann und, ob er an dann am Sonntag zur Verfügung steht“, merkt der FCH Coach an. Robert Andrich und Gökalp Kilic sind wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Marc Schnatterer sei für Sonntag auf jeden Fall wieder eine Option, „ob von Beginn an oder nochmal von der Bank aus“ ließ Frank Schmidt offen.

Geschichte und Gegenwart: Die Rot-Blau-Weißen blieben in den drei Heimspielen dieses Jahr ungeschlagen, besiegten Dynamo Dresden und zogen gegen Bayer Leverkusen ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Naturgemäß ist der Trainer mit diesem Auftakt zufrieden, mahnt aber auch nach der Pokal-Euphorie: „Wir sind alle lang genug dabei, um zu wissen, dass wir den Moment kurz genießen dürfen, dass es danach aber wieder darum geht, sich auf das Spiel in Darmstadt vorzubereiten. Das Pokalspiel ist schon wieder Geschichte, jetzt beschäftigen wir uns mit der Gegenwart. Wenn man was holen will in Darmstadt, sollte man nicht so viel träumen, sondern sich mit dem Spiel auseinandersetzen.“

Fünf Neue im „Lilien-Dress“: Mit Sören Bertram, Patrick Herrmann, Victor Pálsson, Christoph Moritz und natürlich Mathias Wittek hat der SVD 98 in der Winterpause gleich fünf neue Spieler verpflichtet. Gut möglich, dass alle am Sonntag zum Einsatz kommen. „Das zeigt, dass Darmstadt mit der Vorrunde nicht so zufrieden war“, findet der FCH Cheftrainer. Des Weiteren hat der derzeitige Tabellenvierzehnte mit Aytac Sulu „ihren Kapitän und ihre Identifikationsfigur“ verloren. Unabhängig von der Aufstellung rechnet Frank Schmidt aber nicht damit, dass sich etwas am System ändern wird.

Emotionale Partie am Böllenfalltor: „Wir wissen eins“, sagte der Coach der Heidenheimer am Freitag auf der Pressekonferenz: „Insbesondere in diesem Spiel, insbesondere in Darmstadt geht es um jede einzelne Aktion, es wird einem nichts geschenkt, da muss man sich durchsetzen und Zweikämpfe gewinnen.“ Am Böllenfalltor müsse man sich weiterhin auf „ein intensives Spiel und eine hitzige Atmosphäre einrichten“. Das, so Frank Schmidt, meine er aber absolut positiv. „Darauf können wir uns freuen, das macht den Fußball aus. Darmstadt ist die nächste emotionale Aufgabe. Da wollen wir eine gute Leistung zeigen und wieder ein gutes Ergebnis mit nach Heidenheim bringen.“