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Stimmen und Stimmung: Die O-Töne nach dem 1:0-Heimerfolg gegen Dresden

02. Februar 2019 | Kategorie: FCH News

Nach dem ersten Dreier des Jahres gegen Dynamo Dresden waren wir in der Mixed Zone und der Pressekonferenz auf Stimmenfang bei den FCH Akteuren.

Cheftrainer Frank Schmidt: Für uns war es im Vergleich zur Partie vor drei Tagen ein komplett anderes Spiel. Der Gegner hat sich teilweise zurückgezogen, wir hatten in der Viererkette im Spielaufbau häufig den Ball, haben aber Anfangs noch nicht so in die Tiefe gefunden. Es kam zu Ballverlusten und Dresdens schnellem Spiel in die Spitze auf Moussa Koné, was schwierig zu verteidigen ist. Wir hatten ein, zwei Möglichkeiten, insbesondere durch Arne Feick aus der Distanz. Wir machen dann in einem Spiel, in dem sich vieles zwischen den Sechzehnern abgespielt hat, das Tor. Warum? Weil wir den Raum genutzt, das Spiel verlagert und Marnon Busch sein Tempo ausgespielt hat. Niko Dovedan macht das danach hervorragend. Sicherlich war es gut für uns, zur Halbzeit daheim zu führen. In der zweiten Hälfte haben wir es verpasst, für Ruhe zu sorgen, Chancen hatten wir, das 2:0 zu machen. Am Schluss war das ein Arbeitssieg und ich denke, auch ein verdienter. 

Torschütze Nikola Dovedan: In der ersten Halbzeit hätte Tim Skarke die Chance auf das zweite Tor gehabt. Auch in der zweiten Hälfte hatten wir sehr gute Konterchancen, haben es gegen Ende dann aber viel zu kompliziert gespielt. Dresden hatte in der Schlussphase auch gute Möglichkeiten durch sehr gefährliche Standardsituationen, aber zum Glück geht der Ball nicht ins Tor. Bei meinem Treffer habe ich darauf spekuliert, dass die Dresdner Verteidiger beim Klären zur Grätsche ansetzen. Das haben sie dann auch getan und ich hatte relativ freies Schussfeld.

Sebastian Griesbeck: Wir haben in der zweiten Halbzeit gemerkt, dass Dresden immer mehr Druck gemacht hat und haben deshalb hinten mehr Stabilität gebraucht. Irgendwie haben wir es dann geschafft, den Sieg über die Runden zu bringen und hinten die Null zu halten. Jetzt gilt es, schnell zu regenerieren, damit wir am Dienstag fit sind. Eine englische Woche verlangt immer alles ab. Unsere medizinische Abteilung und die Physiotherapeuten haben exzellente Arbeit geleistet, damit ich nach meiner Verletzung schon heute wieder auf dem Platz stehen konnte. Ich fühle mich sehr gut und bin fit für Leverkusen!

Patrick Mainka: Wir haben uns vorgenommen, nach dem Unentschieden unter der Woche nochmal eine Schippe draufzulegen und den Sieg einzufahren. Mit vier Punkten aus zwei Spielen sind wir gut ins Jahr gestartet und nehmen entsprechend Selbstvertrauen für den DFB-Pokal mit. Mit Moussa Koné hatten wir in der Innenverteidigung einen sehr schnellen Spieler gegen uns. Wir wussten, was auf uns zukommt und mussten daher viel kommunizieren, um die Laufwege zuzustellen. Zum größten Teil haben wir das sehr gut gemacht. Die Dresdner hatten zwar Chancen , aber wir haben zu null gespielt und darüber kann man als Defensivspieler sehr zufrieden sein.