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Jonas Föhrenbach: „Es wird ähnlich intensiv wie gegen den HSV“

13. Dezember 2019 | Kategorie: FCH News

FCH Profi Jonas Föhrenbach spricht im Interview über die bisherige Saison, das Spiel gegen den HSV und den kommenden Gegner Arminia Bielefeld.

Hallo „Föhre“, Du kamst in der Sommerpause vom SC Freiburg zum FCH. Seither kannst Du acht Einsätze in der 2. Bundesliga und zwei im DFB-Pokal vorweisen. Wie bewertest Du bisher diese Saison aus Deiner Sicht?

Ich denke, dass wir als Mannschaft bis jetzt eine sehr gute Saison spielen. Persönlich will ich natürlich so viele Einsätze wie möglich sammeln, aber wenn man neu in eine Mannschaft kommt, muss man auch erst einmal ankommen. Ich denke, dass ich es in den Partien bisher ganz gut gemacht habe und freue mich auf die zwei letzten Heimspiele vor der Winterpause.

Im letzten Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth hattest du schon Deinen ersten Treffer für den FCH bejubelt, bevor das Tor wieder aberkannt wurde. Dennoch reichte es zum 1:0-Heimsieg gegen das „Kleeblatt“. Wie hast Du diese Entscheidung durch den Videoassistent erlebt?

Das war natürlich ein komisches Gefühl. Zuerst habe ich mich gefreut und dann stehen wir zwei, drei Minuten da und wissen nicht, ob die Freude umsonst war. Natürlich war es schade, dass der Treffer nicht gezählt hat, aber so ist es eben im Fußball. Hauptsache wir haben gewonnen.

Gegen den Hamburger SV durftest Du Dich dann schließlich über Deinen ersten regulären Treffer freuen. Der Sieg beim bis dato zu Hause noch ungeschlagenen HSV vor über 40.000 Zuschauern war sicherlich ein Highlight für den ganzen FCH. War Dein eigener Treffer in diesem Spiel dann noch das i-Tüpfelchen?

Klar, das war ein absolutes Highlight. Beim Hamburger SV zu spielen, ist immer herausragend. Es war unglaublich, diese Partie dann noch in Hamburg zu gewinnen und das Tor zu schießen. Besser geht es natürlich nicht. Dass wir dort mit drei Punkten nach Hause fahren konnten, war ein tolles Gefühl.

Gegen Arminia Bielefeld steht das letzte Spiel der Hinrunde an. Momentan habt Ihr bereits 26 Punkte auf dem Konto, womit 14 Zähler bis zur „40-Punkte-Marke“ und dem erklärten Ziel Klassenerhalt fehlen. Was zeichnet Euch aktuell als Mannschaft aus?

Bei uns ist das Besondere, dass jeder für den anderen arbeitet und wenn jemandem ein Fehler passiert, bügelt ihn ein anderer wieder aus. Wir arbeiten als Team, das ist unsere große Stärke.

Arminia Bielefeld reist mit einer starken Serie von sieben Auswärtssiegen in Folge an und erzielte in der Fremde 22 von möglichen 24 Punkten. Was erwartest Du am Samstag für eine Partie gegen den aktuellen Tabellenführer?

Ich glaube, dass es ähnlich wie gegen den HSV ein extrem intensives und zweikampfbetontes Spiel wird. Arminia Bielefeld hat eine enorme Power in der Offensive und die gilt es zu verteidigen. Aber ich denke auch, dass wir zu Hause jeden Gegner schlagen können.