Vor dem Auswärtsspiel am kommenden Samstag, 27. Oktober 2018, um 13 Uhr im RheinEnergieStadion haben wir die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Partie des 1.FC Heidenheim 1846 gegen den 1. FC Köln für Euch zusammengetragen.
Wieder eine Premiere
Wie auch schon am vorherigen Spieltag trifft der 1.FC Heidenheim 1846 auf eine Mannschaft, gegen die er zuvor in einem Pflichtspiel noch nicht gespielt hat. Für die Rot-Blau-Weißen sind die Kölner der 30. Gegner im Unterhaus.
Vier FCH-Akteure kennen den FC
Die beiden Defensivspieler Arne Feick, und Robert Strauß sowie Mittelfeldakteur Norman Theuerkauf sind die einzigen Spieler aus dem aktuellen Kader des FCH, die schonmal gegen den 1.FC Köln auf dem Platz gestanden haben. Nur Theuerkauf (1 Sieg, 1 Remis) konnte sich dabei über einen Sieg in der 2. Bundesliga freuen, während Feick (3 Niederlagen) und Strauß (1 Remis, 2 Niederlagen) ohne Dreier gegen den FC blieben. Trainer Frank Schmidt spielte 1999 und 2001 als Aktiver mit Alemannia Aachen gegen die Geißböcke.
Thiel mit FC-Erfahrung
Maximilian Thiel, der aktuelle noch an einem Muskelfaserriss laboriert, stand von 2013 bis 2015 beim 1.FC Köln unter Vertrag. Er absolvierte eine Spielzeit beim Hauptstadtklub Union Berlin als Leihspieler und bestritt daher für die Kölner nur fünf Zweitliga Spiele (144 Minuten).
Torschüsse und Tore, Tore, Tore
150 Torschüsse – genauso viele wie Arminia Bielefeld – gaben die Heidenheimer bislang ab. Dieser Wert wird in der aktuellen Zweitliga-Saison nur vom SC Paderborn (162) und dem MSV Duisburg (155) übertroffen. In den Schlussminuten könnte es spannend werden: Beide Klubs erzielten in der letzten Viertelstunde fünf Treffer. Der FC stellt die beste Offensive in Liga zwei. Insgesamt kommt der Tabellenführer auf 23 Tore.
Top-Torschützen
Fast wäre es am 11. Spieltag der diesjährigen Zweitligasaison zum Aufeinandertreffen der beiden Top-Torschützen gekommen, doch Robert Glatzel fällt gegen die Kölner mit einem Muskelfaserriss aus. Der Heidenheimer schoss in dieser Spielzeit sieben Tore, Kölns Simon Terodde netzte bereits 13mal ein – Ligahöchstwert. Vor ihm hatte kein Spieler in der eingleisigen 2. Liga nach zehn Spieltagen mehr als elf Tore erzielt. Am Samstag ist aber FCH Kapitän Marc Schnatterer dabei, der auch schon fünf Treffer auf seinem Konto verbuchen konnte.
Effektive Heidenheimer
Allerdings erzielten die Geißböcke in den vergangenen beiden Ligaspielen nur jeweils einen Treffer (1:2 gegen Duisburg und 1:1 gegen Kiel) und holten so keinen Dreier. In den sechs Zweitliga-Begegnungen zuvor schoss der FC 18 Tore und gewann fünf Partien (nur eine Niederlage beim 3:5 in Paderborn). Heidenheim zeigte sich im vergangenen Spiel effektiv und traf dreimal ins Gehäuse der Magdeburger. Der Sieg gegen den Aufsteiger war der höchste Zweitliga-Sieg des FCH seit dem 3:0 gegen Union Berlin im Dezember 2016 und zugleich der 50. Sieg für die Schmidt-Elf im Unterhaus.
FC ist auswärts stärker
Die Geißböcke tun sich insgesamt im heimischen RheinEnergieStadion schwerer als auf fremden Plätzen. Während der FC in vier Auswärtsspielen punkten konnte und zuletzt aus Kiel einen Zähler mit zurück ins Rheinland brachte, gab es die einzigen beiden Saisonniederlage – 3:5 gegen Paderborn und 1:2 gegen Duisburg – in heimischen Gefilden. In der Heimtabelle steht das Team von Trainer Markus Anfang daher auf Rang 13, Heidenheim in der Auswärtstabelle auf Platz zehn.
