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„Gegen mental starke Magdeburger immer wachsam sein!“

19. Oktober 2018 | Kategorie: FCH News

Nach der Länderspielpause steht für den 1.FC Heidenheim 1846 die Heimpartie gegen den 1. FC Magdeburg auf dem Programm. Anstoß am Samstag, 20. Oktober 2018, ist um 13 Uhr in der Voith-Arena. „Für uns steht ein richtungsweisendes Spiel an“, sagte FCH-Cheftrainer Frank Schmidt vor der anstehenden Begegnung mit dem Liganeuling.

Personal

Maximilian Thiel fällt mit einem Muskelfaserriss definitiv aus. Auch für Oliver Steurer wird es wohl eher nicht für einen Einsatz am Samstag reichen. Der Verteidiger konnte zunächst zwar wieder ins Training einsteigen, plagte aber über leichte Probleme. Kevin Sessa ist unter der Woche umgeknickt und konnte nicht mehr mit der Mannschaft trainieren. Eine ähnliche Situation ergibt sich bei Tobias Reithmeir, der sich den Finger ausgekugelt hat und individuell trainiert.

Premiere für den 1.FC Heidenheim und Schmidt

Genau wie für den gesamten 1. FC Heidenheim 1846 ist es für Frank Schmidt am Wochenende das erste Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt. FCM-Cheftrainer Jens Härtel und sein Co-Trainer Ronny Thielemann sind für Schmidt keine unbekannten Gesichter: Mit beiden hat er schon für Trainerlizenzen gebüffelt. „Es ist auf jeden Fall gut“, findet Schmidt, „dass man weiß, wer auf der anderen Seite das Sagen hat.“

Mental starke Magdeburger

„Der FCM verfügt über eine sehr gute Mentalität, die Mannschaft gibt nie auf, fightet bis zum Schluss. Da darf man sich – auf gut Deutsch – nicht in die Hose scheißen“, stellt der FCH-Coach klar. Der Schlüssel zum Erfolg: „Immer aufmerksam, immer auf der Höhe sein und unser eigenes Spiel mit voller Überzeugung an den Tag legen.“

Länderspielpause

Die Mannschaft von Schmidt hat die spielfreie Zeit in der ersten Woche vor allem dafür genutzt, um zu regenerieren. „Vor dem Testspiel bei Austria Lustenau haben wir die Zügel angezogen, bevor wir uns dann nach einem freien Wochenende intensiv auf die Aufgabe gegen Magdeburg vorbereitet haben“, führt Schmidt aus. „Wichtig nach der Länderspielpause ist, dass wir keine große Anlaufzeit brauchen, sondern von Anfang bis Ende hochkonzentriert zu Werke gehen.“

Unangenehm sein

„Das Unangenehme in der Defensivarbeit ist unsere Basis, das muss immer vorhanden sein. Aber auch an unseren fußballerischen Ansätzen wollen wir arbeiten und suchen nach Lösungen. Die Kombination aus beiden soll uns erfolgreich machen.“ Entscheidend sei, so Schmidt weiter, dass sich der FCH eine Situation erarbeitet habe, die komplett anders sei als die im Vorjahr. „Doch das ist nur eine Momentaufnahme, wir müssen weiterhin kontinuierlich punkten.“

Schiedsrichter

Arne Aarnink leitet die Partie am Samstag gegen den 1.FC Magdeburg. Ihm assistieren als Linienrichter Eric Müller und Andreas Steffens. Als vierter Offizieller wird Johannes Huber eingesetzt.