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Flutlichtspiel am Dienstagabend im DFB-Pokal: „Fußballherz, was willst du mehr?“

29. Oktober 2018 | Kategorie: FCH News

Nur drei Tage nach dem verdienten Punktgewinn beim Aufstiegsfavoriten aus Köln, richtet der 1.FC Heidenheim 1846 den Fokus bereits auf die nächste Aufgabe: Am Dienstagabend, 30. Oktober 2018, kommt der SV Sandhausen zum DFB-Pokalspiel in die Voith-Arena. Anstoß gegen den Ligakonkurrenten in der 2. Runde des deutschen Vereinspokals ist um 20.45 Uhr.

Personal
Personell wird sich beim FCH nicht allzu viel ändern. „Ich gehe davon aus, dass wir mit dem gleichen Kader wie zuletzt gegen Köln ins Spiel gehen werden“, kündigte Cheftrainer Frank Schmidt auf der Pressekonferenz am Montag an. „Das beinhaltet aber nicht, dass es punktuell zu personellen Änderungen in der Startelf kommen kann.“

Pokalfight gegen den Ligakonkurrenten
DFB-Pokal-Heimspiel, 2. Runde, Flutlicht: „Fußballherz, was willst du mehr?“ – Frank Schmidt freut sich auf den anstehenden „Pokalfight“ gegen den Ligakonkurrenten aus Sandhausen. Natürlich ist die Anstoßzeit relativ spät unter der Woche angesetzt. Dennoch hofft der FCH Coach, „dass möglichst viele den Weg auf den Schlossberg finden. Jeder, der bei unseren letzten DFB-Pokalspielen dabei war, der weiß, dass es immer besondere Partien in einem besonderen Wettbewerb waren, in dem es um viel geht.“ Außerdem: Über den SVS haben die Rot-Blau-Weißen schon einmal das Achtelfinale erreicht.

Ein Wiedersehen alter Bekannter
Am Dienstagabend kommt es zum Wiedersehen alter Bekannter: Frank Schmidt und SVS-Trainer Uwe Koschinat haben 2011 beim Trainerlehrgang zusammen gebüffelt und über die Jahre Kontakt gehalten. Schmidt war einer der ersten, der Koschinat zum neuen Trainerjob in Sandhausen gratuliert hat. Gegen seinen alten Wegbegleiter erwartet der Heidenheimer Chefcoach ein „enges Spiel. 4:0 gegen Ingolstadt, drei Tore zuletzt gegen Paderborn geschossen: Das ist für uns Warnung genug. Das wird ein Pokalfight in einer besonderen Atmosphäre. Als Fußballfan wäre ich gerne dabei!“

Über den SV Sandhausen
Frank Schmidt sieht durch den Trainerwechsel eine deutliche Veränderung der Spielphilosophie. „Unter Kenan Kocak hat der SVS viel Wert auf Ballbesitz, auf eine hohe Passfrequenz gelegt. Jetzt spielen sie mit zwei Viererketten sehr kompakt, setzen aber auf einen langen Spielaufbau, gehen dabei kein Risiko ein. Sie wollen den Ball gar nicht so lange halten, sondern ihn möglichst schnell ins letzte Drittel spielen“, analysiert Schmidt und ergänzt: „Sandhausen hat zudem viele flinke Spieler in der Offensive und schaltet schnell um.“

Training in der englischen Woche
Der Fokus liegt in diesen Tagen ganz klar auf Regeneration und Aktivierung, um den Akku nach dem Köln-Spiel wieder aufzuladen. Schließlich liegen nur knapp drei Tage zwischen den beiden Partien. Schmidt: „Wir wollen am Abend die bestmögliche Voraussetzung haben, um in dieses Spiel zu gehen.“ Klar spielt vor einem DFB-Pokalspiel auch ein mögliches Elfmeterschießen eine Rolle. Das letzte Aufeinandertreffen im DFB-Pokal zwischen den beiden Klubs wurde nach Elfmeterschießen entschieden: Mit 4:3 setzte sich der FCH 2015 gegen die Sandhäuser durch.

Schiedsrichter
Schiedsrichter der Partie ist Sven Waschitzki, Markus Wollenweber und Philipp Hüwe seine Assistenten an der Seitenlinie. Tobias Schultes wird als vierter Offizieller eingesetzt. 

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