Nach dem erfolgreichen 3:0-Heimsieg im DFB-Pokal gegen den SV Sandhausen und dem damit verbundenen Einzug ins Achtelfinale, haben wir hier die Stimmen der FCH Akteure zusammengetragen.
Cheftrainer Frank Schmidt: „Wir haben uns - anders als im Köln-Spiel - vorgenommen, hoch zu pressen. Es war wichtig, früh das Tor zu machen gegen einen Gegner, der zuletzt viel Selbstvertrauen getankt hat. Mir hat nicht gefallen, dass wir nach dem 2:0 dann die Spielkontrolle etwas hergegeben und Sandhausen besser ins Spiel haben kommen lassen. Auch nach der Halbzeit hat es gedauert, bis wir stabiler standen und kontrollierter gespielt haben, gleichzeitig mussten wir in der Defensive immer aufpassen. Doch wir sind ruhig geblieben und konnten dann noch das dritte Tor nachgelegen. Wenn man 3:0 gegen Sandhausen gewinnt, dann kann man zufrieden sein. Das Entscheidende ist, dass wir die nächste Runde erreicht haben.“
Torschütze Marc Schnatterer: „Wir sind perfekt ins Pokalspiel gestartet, haben uns dann auch mit zwei Treffern folgerichtig belohnt. Frühe Tore sind in einem Spiel, in dem man weiß, dass man nicht viele Chancen bekommen wird, sehr wichtig. Danach haben wir Sandhausen viel mehr ins Spiel kommen lassen, in der Defensive aber gut gestanden. Nach der Pause hatten wir gute Kontermöglichkeiten, mussten hinten allerdings weiter aufpassen. In der Schlussphase war es dann nochmal wichtig, dass Niko den Sack mit dem dritten Tor zumacht. Es ist auf jeden Fall positiv, dass wir drei Tore geschossen und keines kassiert haben, und natürlich eine Runde weitergekommen sind. Darauf können wir aufbauen und Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben tanken.“
Doppeltorschütze Nikola Dovedan: „Wir haben richtig gut angefangen, haben nach 20 Minuten abgebaut und mehr Chancen der Sandhäuser zugelassen. In der zweiten Hälfte hatten wir das Spiel unter Kontrolle und mit dem 3:0 in der Schlussphase die Partie endgültig entschieden. Wir waren dankbar für die Fans, die da waren und würden uns freuen, wenn beim nächsten Mal wieder noch mehr dabei sind.“
Abwehrspieler Patrick Mainka: „ 3:0 hört sich souverän an. Wir hatten guten Phasen, aber auch Phasen, in denen es etwas problematisch war. Letztendlich sind wir eine Runde weiter und das zählt am Ende. Wir haben alles dafür getan, dass wir gut regenerieren, damit wir auf den Punkt wieder da und frisch sind. Jetzt schauen wir auf Aue, in dem Heimspiel wollen wir auch wieder drei Punkte einfahren. Allerdings hat auch Erzgebirge Aue gerade eine Serie, da erwartet uns wieder ein enges Spiel, in dem wir an unseren Grenzen gehen müssen.“