Nach dem 3:0-Heimsieg über den 1. FC Magdeburg am Samstag, 20. Oktober 2018, haben wir hier die Stimmen der FCH Akteure zusammengetragen.
FCH Cheftrainer Frank Schmidt: „Ich bin mit dem Ergebnis natürlich zufrieden. In der ersten Halbzeit waren wir sehr effektiv, hatten viele Situationen über den Flügel, die wir aber nicht immer gut zu Ende gespielt haben. Diese Laufwege in die Schnittstelle – wie vor dem 1:0 – haben wir trainiert. Es war wichtig, dass wir dann auch das Tor machen. Das 2:0 war eine Riesenszene: Wieder ein abgewehrter Ball, wieder über den Flügel und die Flanke von Marc Schnatterer kommt dann hervorragend auf Nikola Dovedan. In der zweiten Hälfte konnte man sehen, dass Magdeburg über eine außergewöhnliche Mentalität verfügt und auch zu guten Tormöglichkeiten gekommen ist. Der Unterschied lag heute insbesondere in der Effektivität, aber sicherlich auch an Kevin Müller, der das eine oder andere Mal hervorragend reagiert hat. Wir haben gegen Union Berlin besser gespielt, hatten heute an den richtigen Stellen auch das Quäntchen Glück, so fällt das Ergebnis am Ende vielleicht etwas zu hoch aus. Unterm Strich sind wir einfach froh, dass wir nachlegen konnten und das Spiel gegen einen Gegner gewonnen haben, der sehr schwierig zu bezwingen ist.“
Mittelfeldspieler Sebastian Griesbeck: „Heute war wichtig, dass wir früh in Führung gegangen sind und noch vor der Halbzeit das 2:0 nachgelegt haben. In der zweiten Hälfte haben wir uns dann mehr oder weniger durchgezittert. Das war nicht das, was wir wollten und das gilt es im Nachgang zu analysieren. Mit einer Zwei-Tore-Führung müssen wir viel solider und stabiler stehen. Magdeburg hat richtig guten Fußball gespielt und man hat über die letzten Spiele gesehen, dass sie in der 2. Bundesliga angekommen sind. Deshalb sind wir umso glücklicher, dass wir sie hier und heute besiegen konnten.“
FCH Mittelfeldspieler Nikola Dovedan: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und verdient mit 2:0 geführt. Magdeburg hat in der zweiten Hälfte richtig Druck gemacht und wollte unbedingt den Anschlusstreffer erzielen. Das haben wir dann stellenweise aber sehr gut verteidigt und hatten hier und da etwas mehr Glück. Aber im Großen und Ganzen ist der Sieg verdient, auch wenn er vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist.“
FCH Keeper Kevin Müller: „Wir wussten, dass uns ein umkämpftes Spiel erwartet und genau das ist auch eingetreten. Die Magdeburger haben extrem dagegengehalten und sehr physisch gespielt. Im zweiten Durchgang haben sie uns dann etwas hinten reingedrückt, doch wir konnten uns im Vergleich zum Spiel in Berlin das Glück ein Stück weit erarbeiten. Man hat aber auch eine gute Mannschaftsleistung gesehen. Wir haben erst zehn Spieltage hinter uns und müssen jetzt mit dem positiven Trend im Rücken weiter Gas geben und Punkte einfahren."
