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„Keine Abstriche machen, wir wollen nachlegen!“

23. November 2018 | Kategorie: FCH News

Nach der Länderspielpause steht für den 1.FC Heidenheim 1846 die Heimpartie gegen den SC Paderborn auf dem Spielplan. Anstoß am Sonntag, 25. November 2018, ist um 13.30 Uhr in der Voith-Arena. 

„Wir müssen eine Schablone auf die vergangenen Wochen legen“, sagt Cheftrainer Frank Schmidt vor der Zweitligabegegnung am 14. Spieltag. „Das heißt: Gut verteidigen, dann haben wir alle Möglichkeiten zu Hause erneut erfolgreich zu sein. Das wird der Schlüssel zum Erfolg sein. Ebenso wie die Tatsache, dass wir uns nicht verstecken und in der Offensive Lösungen finden. Vor uns liegt eine Aufgabe, die es in sich hat, wir brauchen einen guten Tag und eine gute Leistung, um die Punkte hier zu behalten.“

Personal

Der einzige Akteur, der dem Team von Frank Schmidt momentan nicht zur Verfügung steht ist Robert Glatzel (Muskelfaserriss), alle anderen Spieler sind fit und einsatzbereit – auch Niklas Dorsch. Der U20-Nationalspieler ist unter der Woche von seiner Länderspielpause (talien und England) zurück nach Heidenheim gekommen und am Freitag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Es war wichtig, ihm mal den Ball wegzunehmen, damit er den Kopf frei bekommt. Ich weiß, dass wenn er Sonntag auf dem Platz steht, brennen und alles aus sich herausholen wird“, betont der FCH Coach.

Länderspielpause

„Es ging darum, eine gute Belastungssteuerung zu haben, da wir eine Mannschaft sind, die immer im roten Bereich agiert“, erklärt Frank Schmidt. „Nach 13 Spieltagen kam es darauf an, zu regenerieren, aber auch neue Impulse zu setzen.“ Der FCH nutzte die Pause für eine Leistungsdiagnostik und absolvierte ein Testspiel, um neue Erkenntnisse zu ziehen. Danach bekam die Mannschaft das Wochenende frei und bereitet sich nun seit Montag intensiv auf Paderborn vor.

Trainingssteuerung

„In den vergangenen Wochen hat uns eine gute Trainingsleistung auf hohem Niveau ausgezeichnet. Die Spieler, die hintenanstehen, machen Druck und lassen sich nicht hängen,“ bekräftig der Heidenheimer Trainer vor dem Ligaspiel am Sonntag und schiebt nach: „Jetzt war die Leistung im Testspiel gegen Großaspach nicht so gut; das haben sich die Spieler aber zu Herzen genommen und deswegen strecken sich gerade alle im Training. Der Kader ist offen, nicht unbedingt die erste Formation, da haben sich die Spieler in den vergangenen Wochen ihren Kredit erarbeitet.“

Über den SC Paderborn

Frank Schmidt schreibt den Ostwestfalen ein „herausragendes Tempo in der Offensive“, eine „gute Technik und Torgefahr“ zu. „Auf der anderen Seite lässt sich nicht wegdiskutieren, dass Paderborn die zweitmeisten Gegentreffer bekommen hat.“ Der FCH Trainer möchte dabei nicht unbedingt einen Einzelspieler herausheben, doch hat Philipp Klement mit acht Treffern in der laufenden Saison auf sich aufmerksam gemacht. „Für mich ist er der torgefährlichste Linksfuß in der Liga ist“, findet Frank Schmidt. „Ihn sollte man im torgefährlichen Raum möglichst nicht abschließen lassen. Paderborn spielt insgesamt eine ordentliche Saison, hat Selbstvertrauen und eine klare Struktur. Wir müssen sehr gut verteidigen und ein Auge auf alle Mannschaftsteile haben.“

Nicht nachlassen oder ausruhen

Seit sechs Zweitligaspielen sind die Rot-Blau-Weißen nun unbesiegt, zu Hause verlor der FCH zuletzt am 2. September 2018 gegen den SV Darmstadt 98. Auch in den zurückliegenden drei Auswärtsspielen haben die Heidenheimer jeweils einen Zähler mitgenommen. Dennoch warnt Frank Schmidt: „Es ist mir wichtig, dass die Einstellung und die Leistungsbereitschaft, an die Grenze zu gehen, stimmen. Da darf es für uns keine Abstriche geben. Wir wollen nachlegen und erfolgreich sein.“

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