Neues und Wissenswertes rund um den FCH

Die Stimmen zur Heimniederlage gegen SC Paderborn

25. November 2018 | Kategorie: FCH News

Nach dem Heimspiel gegen den SC Paderborn waren wir in der Mixed Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang. 

FCH Cheftrainer Frank Schmidt: "Glückwunsch an den SC Paderborn zum verdienten Sieg. Wir haben heute das vermissen lassen, was uns zuletzt ausgezeichnet hat: Kompaktes und mutiges Verteidigen und frühzeitig die Laufwege aufnehmen. Wir hatten nach den Gegentoren eine Druckphase, haben eine gute Reaktion gezeigt und hatten nach der Halbzeit alle Möglichkeiten, um zurückzukommen und das Spiel zu drehen. Bis zum 3:1 haben wir es gut gemacht, unsere Chancen aber nicht genutzt. Man kann ein Spiel verlieren. Was uns nicht passieren darf, ist die hohe Niederlage. Wir sind heute brutal aus unserer Komfortzone herausgekommen, haben sehr viele schlechte Aktionen in ein Spiel hineingepackt. Das soll aber die Leistung von Paderborn nicht schmählern. Das tut weh, wir sind das nicht gewohnt, aber auch damit müssen wir umgehen können und uns aufrichten.“

Kevin Müller: "Das ist heute einfach nicht gut gelaufen. An einem guten Tag halte ich den Ball, der zum ersten Gegentor führt. Vor allem den Ball zum dritten Gegentor lasse ich abprallen – das war ganz klar mein Fehler, ohne Frage. Gegen Ende sind wir heute etwas auseinandergefallen. Das ist schade, weil wir in dieser Saison bisher nach jedem Rückschlag zurückgekommen sind oder die Spiele so eng gestaltet haben, dass wir immer auf Schlagdistanz waren. Heute war Paderborn in allen Belangen besser. Das muss man so akzeptiere und genau analysieren. Jetzt gilt es das Ganze schnell zu verarbeiten und in Sandhausen wieder einen guten Job zu machen.“

Maurice Multhaup: "Ich habe mich natürlich über meinen ersten Startelfeinsatz in der 2. Liga für den FCH gefreut, trotzdem bin ich im Nachhinein sehr enttäuscht. Alles in allem war das heute kein gutes Spiel von uns. Es war wichtig für die Moral, so kurz vor der Halbzeit den Anschlusstreffer zu erzielen. Wir kamen dann gut aus der Kabine und hatten eine gute Chance zum Ausgleich. Nach dem 1:3 war die Moral dann aber völlig im Keller. Wir hatten keinen Zugriff und haben nicht gut verteidigt – so kommt leider ein solches Ergebnis zu Stande. Ich persönlich hatte mehrere Chancen und hätte mehr Tore machen können.“