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Die Stimmen nach der Partie beim 1. FC Kaiserslautern

06. Mai 2018 | Kategorie: FCH News

FCH Cheftrainer Frank Schmidt:
"Das war eine völlig unnötige Niederlage für uns. In der ersten Halbzeit haben wir bis zur 38. Spielminute die Partie komplett dominiert und haben gar nichts zugelassen. Selbst haben wir reihenweise gute Chancen ausgelassen. Der entscheidende Punkt war, dass wir nicht in Führung gegangen sind. Im zweiten Durchgang war das Spiel dann ausgeglichen und Kaiserslautern kam gleich zu Beginn zu der ein oder anderen Chance. Wir haben uns dann jedoch stabilisiert, machen vor dem 0:1 jedoch einen Fehler in der Abwehr, als wir auf Abseits spielen. Das darf uns so natürlich nicht passieren. Wir hätten heute alles klar machen können - leider hat uns aber die Effektivität aus den Vorwochen gefehlt. Jetzt wird der letzte Spieltag der entscheidende sein. Es wäre natürlich schön gewesen, den einfachen und direkten Weg zu gehen. Manchmal muss man im Sport so wie im Leben aber auch mal Umwege und den schweren Weg gehen. Wir sind dafür bereit. Wir freuen uns auch auf das Spiel, weil wir jetzt zuhause alles klar machen können. Wir werden uns jetzt konzentriert auf diese Aufgabe vorbereiten."

Innenverteidiger Kevin Kraus:
"In der ersten Halbzeit haben wir meiner Meinung nach ein gutes Auswärtsspiel gezeigt, hatten selbst einige Chancen und haben Kaiserslautern nicht zur Entfaltung kommen lassen. Nach der Pause sind wir nicht gut aus der Kabine gekommen und der Gegner hat entsprechend Druck gemacht und die Führung erzielt. Jetzt müssen wir am kommenden Wochenende alles gemeinsam geben und gewinnen."

Defensivspieler Norman Theuerkauf:
"In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel und haben uns gleich zu Beginn ein, zwei Chancen erspielt, die wir hätten nutzen können. Leider haben wir in dieser Phase unser Tor nicht gemacht. Zu Beginn der zweiten Halbzeit sind wir etwas unter Druck geraten und die Partie gestaltete sich ausgeglichen. Leider mache ich dann den Fehler und will auf Abseits spielen. Dadurch kommen wir ins Hintertreffen und schaffen es zum Ende des Spiels hin nicht mehr zurückzukommen."

Offensivspieler Robert Glatzel:
"Die Rückkehr auf den Betzenberg war für mich natürlich emotional heute. Das Wichtigste war aber unser Spiel und da ist das Endergebnis sehr bitter. Wir richten unseren Blick aber nach vorne, denn das ist alls was für uns zählt."

Mannschaftskapitän Marc Schnatterer:

"Man hat heute gesehen, dass wir ein verschworener Haufen sind, der sich gegenseitig hilft. Ich selbst werde natürlich die anstehenden Tage alles dafür tun, gegen Greuther Fürth wieder einsatzbereit zu sein. Sollte das nicht klappen, werde ich die Jungs wieder von draußen unterstützen."