Der 27. Spieltag, der am vergangenen Wochenende stattgefunden hatte, stand in den beiden höchsten deutschen Spielklassen unter dem Namen der DFL Initiative gegen Diskriminierung und Vorurteile. Die kooperative Initiative "Respekt" zwischen dem Heidenheimer SB und dem FCH kann hier durch Spenden unterstützt werden.
Damit setzte der deutsche Profifußball bereits zum dritten Mal nach 2012 und 2015 ein deutliches Zeichen gegen jegliche Formen der Ausgrenzung. In TV-Spots sowie Print- und Online-Anzeigen riefen Bundesliga-Spieler und Kuratoren der DFL Stiftung dazu auf, Diskriminierung und Ausgrenzung entschlossen entgegenzutreten. Die Prominenten Gesichter der Kampagne waren unter anderem Eintracht Frankfurts Mittelfeldspieler Kevin Prince-Boateng, der Schalker Innenverteidiger Naldo und Nationalmannschaftskapitän Manuel Neuer.
Mit verschiedenen Aktionen in den Stadien der Bundesliga und der 2. Bundesliga setzten sich alle 36 Proficlubs gemeinsam für ein friedliches Miteinander der Kulturen ein. Besonders markant waren dabei die von allen Teams getragenen Einlaufshirts, wie sie auch die Mannschaft des FCH vor dem Spiel gegen Holstein Kiel getragen hatte. Außerdem stellte jeder Club auf der Plattform www.klicke-gemeinsames.de ein Integrationsprojekt aus seiner Region vor. In Heidenheim soll mit „kicken verbindet“ über niederschwellige Sportangebote wie Fußball ein Zugang zu schwer erreichbaren jungen Menschen hergestellt werden. Der 1. FC Heidenheim 1846 unterstützt die Initiative durch die Teilnahme von Profis am Sportprogramm, Autogrammstunden und eine Einladung zu einem Heimspiel in der Voith-Arena.
