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"Ich als Trainer brauche in erster Linie ein gutes Team, was ich in Heidenheim habe" - Cheftrainer Frank Schmidt zu Gast bei Sky Sport News HD

12. März 2018 | Kategorie: FCH News

Am gestrigen Sonntag, 11. März, war unser Cheftrainer Frank Schmidt um 18:00 Uhr Studiogast bei Sky Sport News HD. Wir haben einige Aussagen des 44-Jährigen für Euch zusammengefasst.

Frank Schmidt zu…


…seiner bislang über zehnjährigen Amtszeit als FCH Cheftrainer: „Ich als Trainer brauche in erster Linie ein gutes Team, was ich in Heidenheim habe. Zudem brauche ich einen Verein, der in den Entscheidungsträgerfunktionen einen Trainer stark macht, was beim FCH ebenfalls der Fall ist. Bei uns ist zu hundert Prozent gegeben, dass ich als Trainer auch in Phasen unterstützt werde, in denen es mal nicht so gut läuft. Wir haben zwar nicht den großen medialen Druck, wie das bei Traditionsvereinen wie beispielsweise dem Hamburger SV der Fall ist, trotzdem müssen auch wir Erfolg haben. In den vergangenen Jahren hatten wir diesen. In der laufenden Spielzeit gehören wir aktuell noch zu der Gruppe Vereinen, die noch lange nicht den Klassenerhalt gesichert hat. Wir haben charakterstarke Spieler, die sich nicht über die Mannschaft stellen. Das macht es letztendlich aus, dass wir in der Vergangenheit in Ruhe gearbeitet haben und erfolgreich sein konnten.“



…der Frage, ob diese Rahmenbedingungen nur in einem „kleineren“ Verein so gegeben sein könnten: „Wir hatten nach elf Spieltagen acht Punkte. Ich glaube, dass es kein Geheimnis ist, dass bei anderen Vereinen extrem über den Trainer nachgedacht worden wäre. Bei uns war es genau umgekehrt. Der Verein hat mich stark gemacht und gewusst, dass ich in der Lage sein werde, die Mannschaft da wieder rauszuführen. Das ist bei anderen Vereinen, in denen viele Menschen mitreden, vielleicht etwas anders, als dass es im vergangenen Herbst bei uns in Heidenheim der Fall gewesen ist.“

…einer möglichen Sorge, dass es beim FCH genauso schnell wieder „nach unten“ gehen könne, wie es von der Oberliga in die 2. Bundesliga gegangen ist: „Ich habe überhaupt keine Sorge. Unser Verein ist sehr geerdet, akribisch und ambitioniert. Wir möchten immer den nächsten Schritt gehen und sind nie zufrieden. Wir hinterfragen uns auch. Ich denke, dass dieses Sich-Reflektieren und mit Fehler ehrlich umzugehen dabei hilft, die Bodenhaftung nicht zu verlieren.“