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Holstein Kiels Cheftrainer Markus Anfang zur anstehenden Partie gegen den FCH

15. März 2018 | Kategorie: FCH News

Vor dem Spiel des FCH am morgigen Freitag, 16. März um 18:30, bei Holstein Kiel meldete sich der Trainer des derzeitigen Tabellendritten Markus Anfang über die vereinseigenen Kanäle der Norddeutschen zu Wort und blickte auf die kommende Partie gegen die Mannschaft von seinem Trainerkollegen Frank Schmidt voraus.

Die derzeitige personelle Situation innerhalb seines Spielerkaders ist für den Cheftrainer der Kieler nicht ganz so ungewöhnlich, wie sie es derzeit bei seinem Trainerkollegen Frank Schmidt auf dem Schlossberg ist. Dennoch ist auch in Kiel der Einsatz des ein oder anderen Spielers fraglich: Mannschaftskapitän Rafael Czichos könnte aufgrund muskulärer Probleme ausfallen, während Steven Lewerenz zuletzt mit Wadenproblemen zu kämpfen hatte. Atakan Karazor und Joel Gerezgiher fehlten in der laufenden Woche krankheitsbedingt im Mannschaftstraining.

Außerdem sei es für den 43-Jährigen von hoher Bedeutung, wieder einmal ohne Gegentor zu bleiben: „Für uns ist es wichtig, wenn wir es schaffen ein Tor zu schießen, zu Null zu spielen. Das ist ein Ansatz, den ich in den vergangenen Wochen mit den Jungs besprochen habe. Wir können hinten noch wesentlich stabiler sein.“ Nach einer überragenden Hinrunde, kam der KSV Holstein mit Schwierigkeiten aus der Winterpause und konnte ganze zwölf Spieltage keinen dreifachen Punktgewinn verbuchen. Mit dem 5:0-Erfolg über den MSV Duisburg vor gut zwei Wochen brach dieser Bann.

Den 1. FC Heidenheim 1846 bezeichnet Markus Anfang als „nicht immer berechenbar“. Der FCH habe gute Individualisten in seinen Reihen. „Sie werden wieder ähnlich taktisch eingestellt sein. Die Mannschaft wird wieder sehr aggressiv sein. Außerdem haben sie einen Erfahrungswert in der zweiten Liga, den wir nicht haben“, so der Cheftrainer der Schleswig-Holsteiner.

Allen voran hob er FCH Kapitän Marc Schnatterer hervor, der auch beim 5:3-Auswärtssieg in der Voith-Arena im Hinspiel zweimal zum Torerfolg kam. Er hoffe zudem nicht, dass der Spielverlauf ähnlich spektakulär verlaufen wird, wie im Oktober vergangenen Jahres: „Wenn dann wäre es schön, dass wir viele Tore machen und wenige bekommen.“ Angesichts dessen, dass sich die beiden Liga-Topscorer (Marvin Ducksch und Marc Schnatterer) sowie die stärksten Teams nach Standardsituationen gegenüberstehen, können sich die Fans aber durchaus auf ein rasantes Spiel am Freitagabend ab 18:30 Uhr im Holstein-Stadion freuen.