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Rückblick auf die Saison 2017/18 - Monat Oktober

08. Juni 2018 | Kategorie: FCH News

In den vergangenen Tagen haben wir bereits auf die Monate Juli bis September des Jahres 2017 zurückgeblickt - heute widmen wir uns dem Oktober, der insgesamt fünf Pflichtspiele für die FCH Profis bereithielt. Angefangen mit drei Niederlagen in der Liga, brachte der Auswärtserfolg in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim Ligakonkurrenten SSV Jahn Regensburg die lang ersehnte Wende. Zum Abschluss des Monats behielt die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt erstmals eine weiße Weste in der laufenden Zweitligaspielzeit 2017/18.

12.100 Zuschauer hatten sich am 1. Oktober auf dem Schlossberg in der Voith-Arena eingefunden, um mehrheitlich auf die Fortsetzung der Serie von drei ungeschlagenen Partien des FCH zu hoffen. Leider vergeblich, da die Gäste aus Dresden mit einem direkt verwandelte Freistoß von Niklas Kreuzer (26.) sowie einem sehenswerten Treffer aus der Distanz von Peniel Mlapa (56.) alle drei Zähler mit nach Hause nehmen konnten. Die SG Dynamo Dresden sprang auf den zehnten Tabellenplatz und konnte sich mit nunmehr zwölf Zählern etwas aus der Abstiegsregion befreien. Der FCH hingegen steckte weiterhin unten fest.

Nach der Länderspielpause, in der die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt ein Testspiel zu Gunsten der Opfer der Flutkatastrophe in Braunsbach gegen den Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach mit 4:1 erfolgreich bestritten hatte, reiste die bisherige Überraschungsmannschaft der laufenden Zweitligasaison auf den Schlossberg. In einem furiosen Spiel siegte der Aufsteiger Holstein Kiel schlussendlich mit 5:3 und behauptete den zweiten Tabellenplatz. Zweimal hatte der FCH an diesem Sonntagmittag in Führung gelegen (1:0 und 3:2), schlussendlich aber der Offensivwucht der Norddeutschen in Unterzahl (ab der 42. Minute) nicht standhalten können. Nach zehn Spieltagen rangierten die Rot-Blau-Weißen weiterhin auf dem Relegationsplatz, einen Zähler hinter den beiden Aufsteigern MSV Duisburg und SSV Jahn Regensburg.



Am darauffolgenden Freitagabend, 20. Oktober, stand die Auswärtsfahrt zum Tabellendreizehnten FC Ingolstadt 04 auf dem Programm. Die 0:3-Niederlage im Audi-Sportpark sollte der Weckruf für die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt werden, die in der Folgezeit eine beachtliche Serie von sechs ungeschlagenen Spielen hinlegen sollte. Den Anfang machte die Partie in der zweiten Runde des DFB-Pokals fünf Tage später beim SSV Jahn Regensburg.



Am Mittwochabend, 25. Oktober, hätten im Vorfeld der Pokalpartie sicherlich wenige Heidenheimer einen derartigen Auftritt ihrer Mannschaft erwartet. Keine Frage, gegen den Ligakonkurrenten aus Regensburg rechneten sich die Rot-Blau-Weißen eine ganze Menge aus, nicht zuletzt deshalb, weil diese Partie fernab vom sich derzeit alles andere als einfach darstellenden Ligaalltag stattfand. Nachdem der stürmische Beginn der Oberpfälzer schadlos überstanden war, sorgten Maxi Thiel und Robert Glatzel nach einer halben Stunde per Doppelschlag (30. und 32. Minute) für die 2:0-Führung des FCH. Kurz vor der Halbzeit fiel der 1:2-Anschlusstreffer, den Maxi Thiel fünf Minuten nach Wiederbeginn mit dem 3:1 beantwortete. Nachdem auf abermaligen Anschlusstreffer postwendend das 4:2 durch Kolja Pusch erfolgte, schien die Begegnung entschieden. Acht Minuten vor Spielende machte Robert Glatzel mit dem 5:2 endgültig den Deckel auf die Partie und der FCH buchte sein Ticket für das DFB-Pokal Achtelfinale.



Den Monatsabschluss stellte vier Tage später die Heimpartie gegen den Tabellendritten 1. FC Nürnberg dar. Die Devise für die FCH Profis war klar: Den Schwung und das Selbstvertrauen aus dem Sieg im DFB-Pokal in die Liga mitnehmen. Nach 90 Minuten war amtlich, dass dies gelungen war. Mit einem 1:0-Sieg behielt nicht nur FCH Torhüter Kevin Müller erstmals in der laufenden Zweitligaspielzeit seine weiße Weste, sondern: Der FCH zum zweiten Mal in der Saison 2017/18 auch alle drei Zähler zuhause in der Voith-Arena! Offensivspieler Robert Glatzel hatte mit dem Tor des Tages in der 67. Minute für die Erlösung vor 12.600 Zuschauern gesorgt.