Neues und Wissenswertes rund um den FCH

Die FCH Profis schwitzten beim Laktattest

21. Juni 2018 | Kategorie: FCH News

Am heutigen Vormittag, 21. Juni, absolvierten die FCH Profis ihren Laktattest auf dem Sportplatz der TSG Giengen unter der Leitung des Fachpersonals der Universitätsklinik Ulm. Das Team um Sportwissenschaftler Sebastian Schulz hatte bereits am Vortag den ersten Teil der sportärztlichen Untersuchungen bei den FCH Profis durchgeführt.

Von neun bis 14 Uhr wurden der Fitnesszustand sowie die Leistungsfähigkeit der rot-blau-weißen Akteure bei strahlendem Sonnenschein und Außentemperaturen über 22 Grad erhoben. Die Werte werden FCH Cheftrainer Frank Schmidt und seinem Trainerteam dazu dienen, die anstehenden Ausdauereinheiten ab kommenden Samstag, 23. Juni, im ersten Trainingslager gezielt steuern zu können.

Im Anschluss an das Programm erläuterte Sportwissenschaftler Sebastian Schulz von der Universitätsklinik Ulm die Inhalte und Ziele des durchgeführten Laktattests: "In erster Linie soll festgestellt werden, ob die Leistungs- und Ausdauerfähigkeit der Spieler erhalten werden konnte. Bei Spielern, die aus einer Verletzungspause kommen haben sich die Werte in der Regel etwas verschlechtert. Akteure, die viel gespielt und trainiert haben, weisen normalerweise höhere Werte auf."

Die Spieler starteten ihre Läufe mit niedriger Geschwindigkeit. Im Fünf-Minuten-Takt wurde diese dann gesteigert, bis die FCH Profis ihr Belastungslimit erreicht hatten.

Am morgigen Freitagvormittag, 22. Juni, steht dann der letzte Belastungstest vor der Abfahrt am darauffolgenden Tag ins Trainingslager (Geinberg/Österreich) auf dem Programm. "Wir machen mit den Spielern auf dem Fahrradergometer einen Test, der mit dem EKG überwacht wird. Sie werden bis zur maximalen Erschöpfung radeln und wir dabei überprüfen, ob die Herzfunktion in Ordnung ist", blickt Sebastian Schulz voraus, der auch im dritten Teil der sportärztlichen Untersuchungen gemeinsam mit seinen Kollegen die Mannschaft von FCH Cheftrainer Frank Schmidt begleiten wird.