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„Voller Fokus“ auf die „große Herausforderung“ Eintracht Braunschweig!

24. Januar 2018 | Kategorie: FCH News

Vor dem Auftaktspiel in die Restrückrunde am Mittwoch, 24. Januar, um 20:30 Uhr in der Voith-Arena gegen Eintracht Braunschweig stellte sich FCH Cheftrainer Frank Schmidt am Vortag den Fragen der Journalisten beim Pressegespräch. Dabei gab der 44-Jährige Einblicke in den gesundheitlichen Zustand seines Personals, die zurückliegende dreiwöchige Wintervorbereitung sowie seine Erwartungen für die morgige Partie gegen den Tabellennachbarn.

Zu Beginn stellte Frank Schmidt klar, dass es sich um eine „kurze und sehr intensive“ Vorbereitung gehandelt habe. „Leider hatten wir auch immer mal wieder einen personellen Ausfall zu beklagen“, so der 44-Jährige bevor er ergänzte, dass Winterneuzugang Maurice Multhaup „sicherlich noch die ein oder andere Woche“ brauchen werde, um auf dem Level zu sein, der Mannschaft weiterhelfen zu können. Außenverteidiger Marnon Busch sei „eigentlich die komplette Vorbereitung“ mit Knieproblemen ausgefallen und stehe gegen Eintracht Braunschweig definitiv nicht zur Verfügung. Außerdem falle Dave Gnaase mit Oberschenkelproblemen aus. „Timo Beermann, Arne Feick und Robert Glatzel sind seit der Partie gegen Lustenau angeschlagen. Bei allen drei müssen wir kurzfristig schauen, ob es geht, oder eben nicht.“

Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs blickte Frank Schmidt auf die zurückliegenden drei Wochen Vorbereitung zurück und ließ verlauten, dass man diese in seinen Augen „sinnvoll genutzt“ habe. „Wir haben in der kurzen Zeit insbesondere an drei Schwerpunkten gearbeitet“, so der FCH Cheftrainer, der damit das Defensivverhalten, die Spielentwicklung und den -aufbau sowie die Einzelgespräche mit den Spielern meinte. „Das war mir persönlich sehr sehr wichtig, mit jedem die einzelne Situation nochmal zu beleuchten und darauf einzuschwören, was ab morgen auf uns zukommt“, ergänzte Frank Schmidt abschließend zu seinem Rückblick auf die Vorbereitung, während der insbesondere die Woche unter der spanischen Sonne „perfekt genutzt“ wurde, um an den angesprochenen Schwerpunkten zu arbeiten.

Dass zum Auftakt der Restrückrunde gleich zwei Spiele binnen vier Tagen auf dem Programm stehen sei, neben der natürlich kurzen Regenerationszeit dazwischen, aber auch etwas positives abzugewinnen. „Wir brauchen Punkte. Jetzt gibt es innerhalb kürzester Zeit die Möglichkeit auf sechs Zähler“, blickte Frank Schmidt positiv auf die kommenden Tage voraus und stellte jedoch klar, das der „volle Fokus“ jetzt auf dem Spiel am Mittwochabend, 24. Januar, um 20:30 Uhr in der Voith-Arena gegen Eintracht Braunschweig liege. „Wie jedes andere Spiel ist auch dieses eine sehr große Herausforderung für uns. Das gilt für den Gegner aber, denke ich, genauso.“

Den Blick auf Eintracht Braunschweig werfend, sprach Frank Schmidt zum einen davon, dass die Niedersachsen in der Vorrunde mit Verletzungssorgen zu kämpfen hatten. Zum Anderen spiele aber folgender Faktor die wesentliche Rolle: „Die Liga verzeiht ganz wenig Fehler! Es ist alles sehr eng beieinander, das Niveau der einzelnen Mannschaften ist sehr ähnlich“, führte der 44-Jährige aus und betonte, dass es sehr schnell „in die ein oder andere Richtung“ gehe, wenn man erst einmal in „einem solchen Fahrwasser“ drin sei. Nichts desto trotz werde auch deren Blick „jetzt nach vorne“ gehen, so Frank Schmidt weiter.

Zum Abschluss des Pressegespräches richtete der FCH Cheftrainer den Blick wieder voll und ganz auf seine Mannschaft und auf die Tatsache, dass sie zu Hause mit den eigenen Fans im Rücken in die Restrückrunde starten dürfe. „Es ist ein Spiel, in dem es gleich um sehr viel geht“, stellte er klar und hob hervor, dass der Sieger mit einem „positiven Ergebnis auch mental“ in die kommenden Wochen gehen würde. „Uns ist klar, dass wir einen langen Atem brauchen!"