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Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht vor der Partie am Mittwoch in der Voith-Arena

23. Januar 2018 | Kategorie: FCH News

Im Vorfeld des Wiederauftakts der 2. Bundesliga am morgigen Mittwoch, 24. Januar, um 20:30 Uhr in der Voith-Arena äußerte sich auch der Trainer der Gäste Torsten Lieberknecht zur aktuellen Situation von Eintracht Braunschweig, der Vorbereitung in der Winterpause und dem Spiel gegen den FCH.

Intensive Vorbereitung
„Die Vorbereitungszeit war kurz, aber sie war trotzdem sehr wichtig für mich, weil es sehr intensiv war. Die Jungs wissen: Wenn sie gegen Heidenheim auf dem Platz stehen, sind sie zu mehr als 100 Prozent fit", resümierte Torsten Lieberknecht nach der abgeschlossenen Rückrundenvorbereitung. Der 44-Jährige merkte zudem an, dass Mittelfeldspieler Mirko Boland nach und nach wieder ins Mannschaftstraining einsteige und neben Joseph Baffo der einzige seiner Schützlinge sei, der gegen Heidenheim nicht zum Einsatz kommen werde.

Der Trainer von Eintracht Braunschweig schilderte, dass der Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft im Training durch die Verpflichtung des ein oder anderen neuen Spielers durchaus „angeschoben“ wurde und merkte an: „Die Ziele sind zunächst einmal dieses erste Spiel in Heidenheim erfolgreich abzuschließen und dann möglichst Punkte zu sammeln, um da unten schnell wegzukommen.“

„Konterfußball und Umschaltspiel“
Im Bezug auf den FCH sagte Lieberknecht, ähnlich wie sein Trainerkollege Frank Schmidt, dass die Liga im Allgemeinen sehr ausgeglichen sei und er wie immer ein enges Spiel erwarte. Zudem wies er auf die besondere Art des Rasens in der Voith-Arena hin, auf dem der Ball sehr schnell laufe. „Ich glaube, dass Heidenheim schon immer für Konterfußball und Umschaltspiel steht. Trotzdem haben sie immer wieder versucht in jeder Saison das Spiel variabler zu gestalten. (…) Sie hatten aber jetzt die Situation, dass sie sich aus einer ganz tiefen Region herauskämpfen mussten, um Anschluss zu schaffen und haben da wieder die „alten Tugenden“ rausgeholt: Das ist eben eine gute und kompakte Defensive zu haben, die dann schnell umschaltet.“

Die aktuelle Situation
Abschließend äußerte sich Torsten Lieberknecht auf der Spieltagspressekonferenz zur erstmals in seiner Amtszeit sportlich angespannten Situation: „Seit ich hier bin, bis auf das eine Jahr in der ersten Liga, indem wir abgestiegen sind, standen wir immer auf einem oberen Tabellenplatz und haben im Aufstiegskampf mitgespielt. Jetzt haben wir eine Situation, die in zehn Jahren gefühlt die größte „Krise“ ist. In der Vorbereitung in den letzten Wochen ist aus dieser Krise eher der Mut und der Wille geworden diese Herausforderung anzunehmen!“

Bildquelle: Eintracht.com