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"Wir sind heute vom Anfang bis zum Ende der Musik hinterhergelaufen"

10. Februar 2018 | Kategorie: FCH News

FCH Cheftrainer Frank Schmidt: „Es war heute ein absolut verdienter Sieg für den SSV Jahn Regensburg. Wir sind vom Anfang bis zum Ende der Musik hinterhergelaufen. Ich glaube schon, dass man gesehen hat, dass wir verteidigen wollten, aber wir haben es als Mannschaft nicht gut gemacht. Regensburg hat schnell gespielt, war sehr leidenschaftlich, sehr laufstark und damit hatten wir unsere Probleme. Wenn wir mal den Ball hatten, haben wir leider sehr oft falsche Entscheidungen getroffen. Ich glaube, in der ersten Halbzeit kann man von keiner einzigen, richtigen Torchance von uns sprechen. Regensburg hingegen hatte schon die ein oder andere Möglichkeit. Natürlich ist es trotzdem bitter, dass es wohl eine Abseitsposition beim 1:0 gewesen ist. Das hat das Spiel verändert, aber wir sind gut beraten, heute auf uns selber zu schauen, weil wir kein gutes Spiel gemacht haben und zu wenig an der richtigen Stelle investiert haben. Das war dann mal in der zweiten Halbzeit kurz besser, da habe ich gedacht, dass wir es - wie so oft - schaffen, ins Spiel hineinzufinden und es vielleicht auch schaffen die Partie noch zu drehen. Es war jedoch nur ein kurzes Strohfeuer. Spätestens nach der gelb-roten Karte mussten wir dann auch ins Risiko gehen. Regensburg hatte viele Konterchancen und kann das 2:0 früher machen. Wir hatten heute einen Ausrutscher-Tag und müssen aufpassen, dass uns das in dieser Saison nicht mehr passiert!"


FCH Torhüter Kevin Müller: „Ob es Abseits war oder nicht können wir letztendlich nicht entscheiden. Wir müssen mit die-ser Situation dann richtig umgehen. Es steht 1:0 zur Halbzeit und wir haben noch alles in der Hand, um das Spiel zu drehen. Uns wird in dem Fall einfach nichts geschenkt und es geht Woche für Woche darum, uns das nötige Quäntchen Glück zu erarbeiten. Heute haben wir uns das nicht hart genug erarbeitet.“


FCH Innenverteidiger Kevin Kraus: „Ich als erfahrener Spieler darf, wenn ich schon eine gelbe Karte habe, nicht so in den Zwei-kampf gehen. Ich bin ein bisschen weggerutscht und es ist einfach blöd gelaufen. Das tut mir leid für die Mannschaft. Wir haben es das ganze Spiel nicht so gut gemacht, wie wir das in den letzten Wochen getan haben. Regensburg ist geschlossen als Mannschaft aufgetreten und hat eine richtig gute Leistung gezeigt. Sie haben in meinen Augen verdient gewonnen. Wir dürfen jetzt den Kopf nicht hängen lassen und dürfen uns im nächsten Spiel gegen Bochum nicht verstecken. Am Freitag müssen wir das besser machen, was heute nicht geklappt hat, um den Abstand nach unten wieder vergrößern zu können.“

 

FCH Kapitän Marc Schnatterer: „Regensburg hat den Kampf schlichtweg besser angenommen und war uns das Spiel über einen Tick voraus. Wir haben es heute nicht gut gemacht und sind unnötig oft in Kontersituati-onen gelaufen. Selbst konnten wir die Durchschlagskraft aus den letzten Wochen nicht zei-gen. Es gibt manchmal schlechte Tage wie heute. Jetzt schauen wir, dass es nächste Woche besser läuft.“