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„Wir müssen weiterhin aufmerksam sein und fleißig punkten!“

09. Februar 2018 | Kategorie: FCH News

Am morgigen Samstag, 10. Februar 2018 (13 Uhr, Continental-Arena) steht für den 1. FC Heidenheim 1846 die nächste Auswärtsaufgabe beim SSV Jahn Regensburg auf dem Programm. Der wiedergenesene FCH Cheftrainer Frank Schmidt äußerte sich vor der Partie zum Thema Personal, dem kommenden Gegner und der aktuellen Verfassung des Kaders.

„Es war natürlich deutlich ungewohnter als sonst. Ich habe die letzten vier, fünf Tage im Bett verbracht“, begann Frank Schmidt, der bis einschließlich gestern wegen eines fiebrigen, viralen Infektes ausgefallen war, das Pressegespräch diesmal etwas anders als sonst. Schließlich konnte der Cheftrainer ausnahmsweise nicht auf dem Platz mitwirken, stand aber während der Trainingswoche stets im engen telefonischen Austausch mit Co-Trainer Christian Gmünder. Positiv: Was das Spielerpersonal betrifft, fallen derzeit leidglich die Marnon Busch (Sehnenreizung am Knie) und Maurice Multhaup (Trainingsrückstand) aus.

„Jeder weiß, dass wir nach elf Spieltagen einen klaren Tiefpunkt gehabt haben und uns seither kontinuierlich nach oben gearbeitet haben. Trotzdem bleibt es dabei: Wir müssen weiterhin sehr aufmerksam sein und fleißig punkten“, antwortete der FCH Cheftrainer auf die Frage, ob der Knoten aus der Vorrunde endgültig geplatzt sei.

Zur Entwicklung der Mannschaft über die Saison hob Schmidt vor allem einen Aspekt ganz besonders hervor: Die Offensive. "Insgesamt sind wir im Offensivspiel deutlich variabler und torgefährlicher geworden. Dazu kommt, dass man an seine Stärken glaubt. Das ist das wichtigste.“ Außerdem lobte Schmidt seine Mannschaft in Puncto Selbstkritik: „Was mich freut ist, dass die Spieler es sich nicht zu einfach machen. Es ist wichtig dranzubleiben, die Situationen anzunehmen und zu versuchen sich ständig zu verbessern.“ Außerdem merkte Schmidt an, dass die Konkurrenzsituation im Kader groß und es für jeden Spieler schwer sei, in die Startelf zu rücken.

Die Entwicklung des SSV Jahn Regensburg honorierte Frank Schmidt: „Alle Aufsteiger machen einen richtig guten Job und dazu gehört auch Regensburg. Zu dem Zeitpunkt, als wir im Pokal dort gespielt haben, hatten sie noch drei Siege, acht Niederlagen und kein Unentschieden auf dem Konto. Danach haben sie eine grandiose Serie gestartet. Sie haben ein Spielsystem, an dem sie bedingungslos festhalten. Man kann ihnen bis hierhin nur gratulieren!“ Zudem merkte er an, dass sich beide Mannschaften aufgrund der beiden Begegnungen in dieser Saison gut kennen würden. „Man weiß, auf was man sich morgen einlassen wird. Wir wissen natürlich, dass sie ein hohes Pressing spielen, ins Gegenpressing gehen, mit vielen Spielern im Zentrum stehen, versuchen den direkten Weg zum Tor zu finden und darüber hinaus über eine überragende Mentalität verfügen.“ Frank Schmidt erwartet daher ein ähnlich intensives und enges Spiel, wie in der zweiten Runde des DFB-Pokals vergangenen Oktober – sollte es letztlich das gleiche Ende nehmen wie damals, hätte beim FCH dagegen niemand etwas einzuwenden.