Neues und Wissenswertes rund um den FCH

„Heidenheim ist eine gefestigte Mannschaft. Sie wird uns alles abverlangen"

23. Februar 2018 | Kategorie: FCH News

Vor dem Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Heidenheim 1846 äußerte sich Darmstadts Cheftrainer Dirk Schuster zum Gegner aus Heidenheim, der aktuellen Situation seiner Mannschaft und dem Abstiegskampf in der 2. Bundesliga.

„Die Situation ist nicht angenehm. Wir sind gefordert, uns aus dieser Situation zu befreien. Da spielt auch der Kopf eine Rolle. Wir werden auch noch einige Gespräche führen“, sagte der 50-Jährige auf der Pressekonferenz  und lobte das Team seines Kollegen Frank Schmidt: „Heidenheim ist eine gefestigte Mannschaft. Sie werden uns alles abverlangen.“ Personell werden ihm Peter Niemeyer und der ehemalige Heidenheimer Sandro Sirigu fehlen. Der Einsatz von Romain Brégerie stehe zusätzlich noch in der Schwebe.

Der letztjährige Erstligist steht nach der vierten Niederlage in Folge gegen Kaiserslautern am vergangenen Mittwochabend weiterhin auf einem direkten Abstiegsplatz und es gelte jetzt die Köpfe freizubekommen und ein wenig weg vom Fußball zu kommen, so der gebürtige Chemnitzer. Es sei zudem wichtig für die Mannschaft zu erkennen, dass zwischen Verein und Fans weiterhin eine Geschlossenheit bestehe.

Auch die jüngste Niederlage unter der Woche bringt Schuster nicht von seinem Selbstvertrauen ab: „Die Niederlagen sind immer kleine Nackenschläge, aber wir werden weiter konzentriert arbeiten. Der Fleißige wird grundsätzlich immer belohnt. Alle wollen und wir werden die Punkte einfahren, weil wir sehr viel in das Projekt Klassenerhalt investieren.“

In der aktuell schweren Zeit orientiert sich der Darmstädter Coach auch am 1. FC Heidenheim 1848 und lobt seinen kommenden Gegner: „An Heidenheim hat man zu Saisonbeginn gesehen, dass man schwierige Situationen lösen kann, wenn man ruhig und sachlich bleibt und die eigenen Fehler aufarbeitet. Da können sie sicherlich ein Vorbild für uns sein."