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Hungrig sein, Sinne schärfen, keine Kompromisse: Der FCH ist beim FC Ingolstadt zu Gast

14. Dezember 2018 | Kategorie: FCH News

Am Sonntag, 16. Dezember 2018 (Anstoß 13.30 Uhr), endet für den 1. FC Heidenheim 1846 die Hinserie in der 2. Bundesliga. Vor der Begegnung mit dem FC Ingolstadt 04 am dritten Advent hat sich Cheftrainer Frank Schmidt beim Pressegespräch zu Personalsituation und dem aktuellen Gegner geäußert.

Personalsituation

FCH Kapitän Marc Schnatterer fällt mit einer Verletzung an der rechten Fußsohle (Einriss der Fußsohlenfaszie) aus und kann dieses Jahr nicht mehr spielen. Robert Glatzel (Muskelfaserriss) habe laut Frank Schmidt „deutliche Fortschritte“ gemacht, dennoch ist ein Einsatz eher fraglich. Sebastian Griesbeck war Anfang der Woche etwas kränklich. „Das sollte aber kein Problem sein“, ließ der FCH Coach verlauten.

Der Ausfall des Kapitäns

Frank Schmidt hat mit seiner Mannschaft unter der Woche im Training mehrere Optionen durchgespielt, um zu schauen, wer sich für die freigewordene Position von Marc Schnatterer besonders empfiehlt. „Um es mal als Aufforderung zu formulieren, und das meine ich positiv: Jetzt kann sich keiner hinter ihm verstecken, jetzt müssen andere Spieler Verantwortung übernehmen.“ Außerdem gebe es immer noch die Möglichkeit, die taktische Grundordnung zu verändern.

Über den FC Ingolstadt 04

„Keiner hat vor der Saison erwartet, dass Ingolstadt dort steht. Sie haben viel in den Kader investiert und wollten sicher wieder vorne angreifen“, sagt der FCH Cheftrainer über den nächsten Gegner. „Davon darf man sich aber nicht täuschen lassen, die individuelle Qualität im Kader ist sehr groß: Mit Jens Keller haben sie nun außerdem einen erfahrenen Trainer geholt, der die 2. Bundesliga kennt. Ingolstadt wird alles daransetzen, um die Wende zu schaffen.“

Hungrig sein

Frank Schmidt erwartet ein hart umkämpftes Zweitligaspiel, in dem „wir alle Kräfte, die wir haben, hineinschmeißen müssen“. Die Mannschaft müsse eine breite Brust zeigen, sich wehren und gegen ein Team stemmen, das „mit viel Laufbereitschaft und einem aggressiven Zweikampfverhalten versuchen wird, uns zu bezwingen.“ „Wenn wir was holen wollen, dann müssen wir eine gute, stabile, entschlossene Mannschaftsleistung bringen. Jeder Spieler muss zeigen, dass er sich nicht ausruht auf den 26 Punkten, sondern großen Hunger hat, mehr einzufahren.“

Sinne schärfen

„Ich habe ein Problem mit diesem ´immer höher, immer weiter´“, erklärt Frank Schmidt vor dem Duell. „Man muss sich bewusst machen: Profifußball, 2. Bundesliga, da muss man sich immer wieder alles neu erarbeiten.“ Es sei jetzt unheimlich wichtig, die Sinne zu schärfen. „Wir dürfen uns nicht auf der guten Situation ausruhen, sondern müssen darauf hinweisen, was notwendig ist, um Spiele zu gewinnen.“

Keine Kompromisse

„Wir musste uns jeden einzelnen Punkt hart erkämpfen“, betont der Cheftrainer der Rot-Blau-Weißen und ergänzt. „Entscheidend ist, wie viele Punkte wir haben und wie groß der Abstand nach unten ist. Keine Kompromisse, das ist sozusagen das Motto der Saison. Wenn was schlecht läuft, müssen wir es besser machen. Wir sind auf einem sehr guten, richtigen Weg, aber ein Ergebnis haben wir lange noch nicht erzielt.“

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