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Die FCH Stimmen zum Auswärtssieg beim DSC Arminia Bielefeld

22. Dezember 2018 | Kategorie: FCH News

Nach dem Dreier im letzten Spiel des Jahres bei Arminia Bielefeld waren wir wie gewohnt in der Mixed Zone und der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Cheftrainer Frank Schmidt: „Ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir wussten, dass es eine schwere Aufgabe hier in Bielefeld werden würde. Das können wir nach 90 plus vier Minuten Nachspielzeit auch bestätigen. Am Anfang haben wir das ganz gut gemacht, hatten dann aber nach 25, 30 Minuten Probleme, über die Flügel war sofort Gefahr da, wir waren nicht aufmerksam genug – so auch beim 0:1. Das wollten wir unbedingt vermeiden. Danach haben wir es aber wieder besser hinbekommen und vor der Pause ein schönes Tor erzielt. In der zweiten Halbzeit war wichtig, dass wir präsent waren und in Führung gehen. Bis zum Schluss ging es hin und her, Chancen gab es auf beiden Seiten. Diesen Sieg haben wir uns erarbeitet, er ist nicht unverdient. Kompliment an meine Mannschaft für dieses Spiel und dafür, dass sie sich mit 27 Punkten nicht zufriedengegeben hat. Diese 30 Zähler sind überragend für uns, die nehmen wir gerne mit in die Weihnachtspause.“

Torschütze Robert Andrich: „Erstmal hoffen wir, dass die Verletzung von Patrick nicht so schlimm ist, aber er hat schon wieder gestanden und sah ganz gut aus. Ich fühle mich überglücklich, dass ich mein erstes Tor gemacht habe, was dann noch zum Sieg beigetragen hat – überragend. Wenn man nach zehn Minuten reinkommt, ist es nie einfach, weil man noch nicht so im Spiel ist wie die Anderen auf dem Platz. Bielefeld hat Qualität, hatte Chancen, wir aber auch. Das war ein ekeliges Spiel mit viel Regen, Wind und Kampf. Da haben wir sehr gut gegengehalten. Daher würde ich sagen, war das ein verdienter Sieg.“

Siegtorschütze Denis Thomalla: „Mit drei Punkten in die Weihnachtszeit zu gehen – ich glaube, es gibt nichts Schöneres. Ich habe heute außen gespielt, das war keine neue, aber eine ungewohnte Position für mich, da ich sonst immer im Zentrum gespielt habe. Man muss mehr defensiv arbeiten und hat weniger Kraft und Aktionen vorne. Ich versuche immer, mein Bestes zugeben, egal, wo ich spiele. Die ersten zwei Tore waren Tore des Monats, Sonntagsschüsse. Den zweiten Treffer haben wir super herausgespielt. Wir können zufrieden sein mit dem Spiel heute.“

Mathias Wittek: „Erstmal ist es super, dass wir gewonnen und den Rückstand in einen Sieg umgebogen haben. Ich finde, wir hätten in der zweiten Halbzeit den Deckel drauf machen können, es war aber auch nicht einfach. Es war nicht unverdient, dass wir das zweite Tor machen, hätten auch das dritte noch nachlegen können. Am Ende hatten wir dann aber auch Glück, dass Bielefeld nicht noch zum Ausgleich kommt. Als ganze Mannschaft haben wir gut verteidigt und uns dieses Glück verdient. Jetzt wollen wir die Zeit mit unseren Familien genießen und die Köpfe frei kriegen.“