Neues und Wissenswertes rund um den FCH

"Heidenheim hat eine brutal gute Entwicklung genommen"

27. April 2018 | Kategorie: FCH News

Vor unserem bevorstehenden Heimspiel gegen den SV Sandhausen am Sonntag, 29. April, um 13:30 Uhr in der Voith-Arena hat sich auch der Trainer der Kurpfälzer Kenan Kocak zum Aufeinandertreffen mit dem FCH geäußert.

Dem 37-jährigen Fußballlehrer nicht zur Verfügung stehen werden zum einen ganz sicher der US-Amerikaner Haji Wright (Muskelfaserriss) sowie zum anderen wahrscheinlich der Offensivspieler Philipp Förster (Grippe). Angesprochen auf die Begegnung mit dem FCH antwortete Kenan Kocak, dass die Mannschaft von seinem Trainerkollegen Frank Schmidt für "ehrlichen Fußball" stehe und "körperlich sehr robust und präsent" sei. "Sie haben eine gewisse Physis in ihrem Spiel und werden sicherlich versuchen, uns im Zweikampf den Schneid abzukaufen", führte Kenan Kocak weiter aus und verwies zudem auf die Stärke nach ruhendem Ball.

Gut beraten sei seine Mannschaft zudem, sich auf das erwartete Kampfspiel in der Voith-Arena einzulassen. "Wir dürfen uns nicht von der Hektik anstecken lassen sondern müssen dagegenhalten und unsere Art Fußball zu spielen durchziehen", so der Trainer des aktuellen Tabellenachten der 2. Bundesliga weiter bevor er klarstellte, die Partie auf dem Schlossberg "unbedingt" gewinnen zu wollen.

Auf den bevorstehenden Ausfall von FCH Kapitän Marc Schnatterer angesprochen, fand Kenan Kocak zunächst lobende Worte für "einen der besten Spieler der Liga" und attestierte dem 32-Jährigen, dass er "maßgeblichen Anteil" daran habe, dass der FCH aktuell in der zweithöchsten deutschen Spielklasse beheimatet sei. Der Verein insgesamt habe jedoch ebenfalls eine "brutal gute" Entwicklung genommen, sodass es ein "Fehler" sei, die Mannschaft seines Trainerkollegen Frank Schmidt nur auf Marc Schnatterer zu reduzieren. Ganz im Gegenteil: Kenan Kocak erwarte viel mehr, dass dieser Ausfall die Mannschaft "noch mehr zusammenschweißen" könne.

Seinen Trainerkollegen Frank Schmidt zeichne vor allem die "ehrliche Arbeit" aus, für die er auch als aktiver Fußballprofi gestanden habe. "Er ist ein angenehmer Kollege, ein angenehmer Typ", fügte der 37-Jährige abschließend hinzu.