FCH Cheftrainer Frank Schmidt: „Wir sind wir heute von Anfang an bis etwa zur 17. Minute unter Druck geraten und hauptsächlich mit unserer Defensivarbeit beschäftigt. Dabei konnten wir die Bälle nicht sichern und hatten insgesamt zu viele Ballverluste. Bei unserem ersten Konter hatten wir im Ansatz eine gute Möglichkeit. Bielefeld hat uns vor allem mit Fabian Klos, der immer wieder zwischen den Linien an die Bälle kam, vor Probleme gestellt. Das haben wir verändert, indem wir Sebastian Griesbeck zurückgezogen haben und dann besser gestanden sind. In der Phase hatten wir Glück, dass Keanu Staude nicht das 1:0 für Arminia macht. Da waren wir nach hinten schlecht abgesichert und hätten in Rückstand geraten können. Selbst hatten wir dann zwei richtig gute Kontermöglichkeiten, bei denen der letzte Pass gefehlt hat. Wir sind dann gut aus der Pause gekommen, kamen zu einer guten Gelegenheit durch Ben Halloran, mussten aber auch drei richtig gefährliche Situationen überstehen. Nach dem 1:0 durch eine Standardsituation war für mich klar: Die Führung müssen wir heute wieder ähnlich gut wie gegen Bochum verteidigen, um hinten raus vielleicht das Spiel entscheiden zu können. Der Ausgleich viel dann allerdings zu früh. Mit dem 1:1 war klar, dass Bielefeld alles reinwerfen wird und den Heimsieg erzwingen will. Wir hatten zwei, drei Mal Glück, dass wir nicht das 1:2 bekommen haben. Aber: Wir haben uns gewehrt und haben alles dafür getan, um den Punkt mitzunehmen. Wir sind froh über diesen Zähler und unsere aufsteigende Tendenz, die wir in den letzten Spielen gezeigt haben.“
FCH Torschütze Arne Feick: "Mit den fünf Punkten aus der englischen Woche können wir zufrieden sein. Vor allem bei diesen hochkarätigen Gegnern, auf die wir getroffen sind."
FCH Kapitän Marc Schnatterer: "Nach dem Ausgleich hat Bielefeld in der Schlussphase heute viel Druck gemacht. Am Ende könne wir mit dem Punkt und dem Verlauf der letzten Spiele zufrieden sein."