Neues und Wissenswertes rund um den FCH

"Da wird uns ein richtig ekliger Gegner erwarten" - Düsseldorfs Kaan Ayhan im Interview

03. November 2017 | Kategorie: FCH News

Vor der Partie am kommenden Sonntag, 5. November, bei Fortuna Düsseldorf haben wir mit Innenverteidiger Kaan Ayhan gesprochen. Der 23-Jährige stand in allen bisherigen zwölf Ligapartien in dieser Spielzeit auf dem Platz und fordert von sich und seinen Teamkollegen, am Sonntag den Kampf auf dem grünen Rasen anzunehmen.

Hallo Kaan, dass Ihr mit eurem Saisonstart zufrieden seid, liegt auf der Hand. Nach zwölf Spielen führt ihr die Tabelle der 2. Bundesliga an, habt erst eine Partie verloren und steht bereits sieben Punkte vor dem Aufstiegsrelegationsrang. Worin siehst du die Hauptgründe für diesen souveränen Start in die Saison?

„Ich glaube, dass wir als Team so gereift sind und dass wir uns so entwickelt haben, dass die Ergebnisse einfach die Konsequenz daraus sind. Wir haben nicht nur 11 oder 12 Spieler, sondern eher 18 oder 19, die darauf brennen am Wochenende zum Einsatz zu kommen.“

Du selbst hast in jedem der zwölf Saisonspiele in der Startelf gestanden. Wie beurteilst du deine bisherige Leistung und welche Erfahrungen kannst du als 30-facher Erstligaspieler in die Mannschaft einbringen?
„Es ist nicht meine erste Aufgabe, irgendwem was weiterzugeben. Dafür haben wir andere Spieler in der Mannschaft. Natürlich habe ich wichtige Erfahrungen gesammelt, aber das zählt nicht viel. Jedes Spiel ist anders und vor allem in der zweiten Liga ist es ein anderer Fußball als in der Bundesliga. Wenn meine Leistung stimmt, dann versuche ich der Mannschaft natürlich auch einen gewissen Input zu geben.“

Blicken wir auf die Partie am Sonntag voraus. Auf welchen Gegner stellt ihr euch ein und worauf wird es gegen Heidenheim ganz besonders ankommen?
„Ich glaube, dass Heidenheim jetzt die Kurve gekriegt hat. Jeder weiß, dass das keine schlechte Mannschaft ist. So eine Phase wie Heidenheim sie zum Saisonstart erlebt hat, hatten wir in der letzten Saison auch. Da wird uns ein richtig ekliger Gegner erwarten. Wir müssen den Kampf annehmen. Ich denke aber, dass wir dazu auf jeden Fall in der Lage sind. Ein Selbstläufer wird das Spiel aber ganz sicher nicht."