Tim Kleindienst im Duell mit zwei Union-Spielern beim 3:0-Hinspielsieg im vergangenen Dezember.
Am kommenden Sonntag (14. Mai um 15:30 Uhr) gastiert der FCH beim 1. FC Union Berlin. Wir haben die sechs wichtigsten Fakten zum Spiel gegen den Tabellenvierten zusammengetragen.
Ausgeglichene Bilanz
Beide Mannschaften treffen am Sonntag zum siebten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Dabei entschieden die Teams je drei Partien für sich, einmal wurden die Punkte geteilt.
Heimstarke Berliner
Die Elf von Trainer Jens Keller holte in der laufenden Spielzeit 36 Punkte an der Alten Försterei und stellten bereits vor dem letzten Heimspiel einen neuen Vereinsrekord im Unterhaus auf. In den Spielzeiten 2001/02 sowie 2011/12 waren es jeweils 35 Zähler im heimischen Stadion.
Duell der Standardspezialisten
Während der FCH mit 21 Torerfolgen nach einem ruhenden Ball den zweitbesten Ligawert markiert (hinter Bielefeld mit 26 Treffern), kassierten die Berliner mit neun Gegentoren die drittwenigsten der laufenden Zweitligasaison. Nur der VfB Stuttgart (7) und Eintracht Braunschweig (8) sind in dieser Wertung besser.
Lieblingsgegner Berlin
FCH Kapitän Marc Schnatterer erzielte gegen keine Mannschaft im Unterhaus mehr Treffer (bislang drei). In insgesamt sechs Spielen gegen Teams aus der Hauptstadt (fünfmal 2. Liga, einmal DFB-Pokal) schoss er vier Tore (dreimal das 1:0).
Unioner Unterzahl
Die Hauptstädter kassierten in der laufenden Saison bereits fünf Platzverweise - gemeinsam mit Fortuna Düsseldorf der Ligahöchstwert. Roberto Puncec sah am vergangenen Montag gegen Eintracht Braunschweig bereits seinen zweiten Platzverweis im laufenden Kalenderjahr 2017.
Gesperrte Stammkräfte
Mit Damir Kreilach (fünfte gelbe Karte), Sebastian Polter (rote Karte) und Roberto Puncec (gelb-rote Karte) stehen Union gleich drei Stammkräfte aufgrund von Sperren am Sonntag nicht zur Verfügung.