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Die Stimmen nach dem Heimspiel gegen Hannover 96

05. Mai 2017 | Kategorie: FCH News

Sebastian Griesbeck (l.) im Duell mit dem zweifachen Torschützen der Hanoveraner Martin Harnik.

Nach der 0:2-Heimniederlage gegen Hannover 96 haben wir uns für Euch in der Mixed Zone auf Stimmenfang gemacht:

Arne Feick:
 
„Die erste Halbzeit ist natürlich überhaupt nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir kamen nicht in die Zweikämpfe und waren darüber hinaus nicht aggressiv genug. Die zwei einfachen Gegentore haben unser Konzept über den Haufen geworfen, die zweite Halbzeit haben wir dann besser gestaltet. Gegen Union müssen wir die guten Ansätze aus der zweiten Halbzeit heute auf den Platz bringen und vor allem zwingender nach vorne kommen.“

Kevin Lankford:
„Dass mein Ball kurz vor Spielende nicht ins Tor gegangen ist, war unglaublich schade. Das derzeitige Vertrauen des Trainers tut mir gut, ich bin immer unter Spannung und will immer gewinnen. Ich blicke jetzt zuversichtlich auf das Spiel in Berlin voraus – das Hinspiel hier in Heidenheim haben wir schließlich gewonnen. Klar ist natürlich auch, dass wir dort von der ersten Minute an viel konsequenter in den Zweikämpfen sein müssen.“

Robert Strauß:
„Heute haben wir verdient verloren, Hannover war vor allem in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft. Sie haben ihre drei bis vier guten Chancen genutzt, das zeichnet eine Spitzenmannschaft eben aus. Gegen solch ein Team wird es dann brutal schwer, noch etwas mitzunehmen. Wir müssen grundsätzlich viel mehr als Mannschaft auftreten, um in den letzten zwei Saisonspielen noch zu punkten. Uns fehlt der letzte Punch, der Mut und letztlich das Selbstvertrauen. Dass ich durchgespielt habe, freut mich natürlich, dafür kaufen kann ich mir allerdings nicht.“

FCH Cheftrainer Frank Schmidt äußerste sich auf der Pressekonferenz nach der Partie wie folgt:


"Herzlichen Glückwunsch zum hochverdienten Sieg an Hannover 96. Sie haben eine überragende erste Halbzeit gespielt und waren in der zweiten Hälfte dann souverän. Heute waren wir keine gute Mannschaft. Dennoch will ich meine Mannschaft aus der Schussbahn nehmen. Ich haben heute etwas neues ausprobiert - mit einer Fünfer-Abwehrkette und Vierer-Kette davor. Die Mannschaft war mit der Marschroute überfordert, das habe ich mir anders vorgestellt. Leidenschaft und Zweikämpfe, ohne Angst vor Fehlern, haben wir überhaupt nicht auf den Platz bekommen. Wir sind dann zu Recht 0:2 zurückgelegen und es war uns klar, dass es von dort ab schwer werden würde, um etwas mitzunehmen. Wir haben dann wieder umgestellt, doch bis auf die Torchance von Kevin Lankford hatten wir keine Torchhance. Heute war unser Auftritt einfach zu schwach, wir sind an einem Tiefpunkt angekommen, das brauchen wir nicht schön reden. Enttäuschend, dass wir keine Reaktion auf das St. Pauli-Spiel gezeigt haben."