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Die Stimmen nach dem DFB-Pokal Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt

20. Dezember 2017 | Kategorie: FCH News

FCH Cheftrainer Frank Schmidt: "Es ist das Spiel geworden, das wir uns gewünscht und erwartet haben. Wir haben fünf bis zehn Minuten gebraucht, um uns auf das variable Spiel der Frankfurter einzustellen. Ich denke, dass wir es taktisch und aufgabentechnisch auf den einzelnen Positionen sehr gut gemacht haben. Wir konnten die Passwege der Frankfurter meistens schließen und haben keine Räume hinter unserer Viererkette gegeben. Wenn man die Entstehungen der gefährlichen Situationen in der erten Halbzeit nimmt, hatten wir vielleicht sogar ein paar mehr und bessere. Frankfurt war natürlich sehr dominant und hatte viel Ballbesitz - wir mussten viel laufen und viel arbeiten. Das hat meine Mannschaft sehr gut gemacht. Bitter war dann für uns, dass das 1:0 nicht gezählt hat. Ich möchte darüber aber gar nicht lange sprechen, da diese Dinge passieren, wenn es knapp ist. Wir haben gesagt, wir wollen in die Verlängerung gehen, hatten dann aber auch ein paar Probleme. Vor allem körperlicher Natur. Wir haben es dann nicht geschafft, über die neuen frischen Kräfte so weiter zu spielen. Trotzdem ein großes Kompliment, dass wir nach dem Rückstand schnell geantwortet haben und wieder zurück im Spiel waren. Ich habe meiner Mannschaft direkt nach dem Spiel gesagt, dass diese Leistung heute der Maßstab für uns ist. Diese Leistungsbereitschaft und Zusammenhalt - ich glaube das war eine sehr gute Körpersprache. Die Mannschaft hat das umgesetzt was wir wollten und auch konnten. Am Ende hat nicht viel gefehlt, wenn man am Ende aber verliert, dann haben wir vielleicht auch verdient verloren und der Gegner ist zurecht ins Viertelfinale eingezogen. Mit ein bisschen mehr Glück wäre mehr drin gewesen, deshalb sind wir auch etwas enttäuscht. So war es der Pokalfight - ohne das von uns gewünschte Ergebnis."

Nikola Dovedan: "Wir wollten gegen Eintracht Frankfurt unser bestes Gesicht zeigen und haben dies über weite Strecken der Partie auch gemacht. Gegen Ende sind uns dann etwas die Kräfte ausgegangen und Frankfurt hat seine Qualität ausgespielt. Insgesamt blicken wir auf ein Spiel zurück, in dem es hin und her ging und wir weitesgehend kompakt gestanden sind. Unter dem Strich haben wir unsere Sache ziemlich ordentlich gemacht - schade natürlich, dass es am Ende nicht zur Pokalüberraschung gereicht hat."

Kevin Müller: "Es ist das erwartet enge Spiel gewesen, das wir uns auch vorgenommen hatten. Wir wollten die Partie so lange wie möglich offen halten und am Ende für eine Überraschung sorgen. Mit dem schnellen Ausgleichstreffer in der Verlängerung hatten wir sogar das Momentum auf unserer Seite - schade, dass Frankfurt dann diese eine Chance mehr hatte und diese auch eiskalt genutzt hat. Mit einem Quäntchen Glück rutscht einer der beiden Eckbälle in der Schlussminute sogar noch durch. Direkt nach dem Spiel tut das zwar schon noch weh, aber wir können als Mannschaft stolz auf diese Leistung sein."