Der 1. FC Heidenheim 1846 und Angreifer Denis Thomalla haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt. Der 25-Jährige hat seinen ursprünglich bis Ende Juni 2018 laufenden Kontrakt um zwei weitere Jahre, bis 2020, verlängert.
"Wir haben uns sehr gefreut, dass Denis unser Angebot zur Vertragsverlängerung angenommen hat. Gerade in dieser Phase ist es ein wichtiges Signal, dass ein Spieler sich weiterhin klar zum FCH bekennt", erklärte der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Heidenheim 1846, Holger Sanwald, im Rahmen des Pressegesprächs vor dem DFB-Pokal Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt.
Der Rechtsfuß war seit Ende Juni dieses Jahres nach einer Hüft-Operation für mehrere Monate ausgefallen und befindet sich aktuell auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Zuletzt stand Denis Thomalla wieder fünfmal in Folge im Kader und kam dabei zweimal zum Einsatz.
Denis Thomalla, der in Pforzheim geboren ist, wurde Mitte Januar 2016 vom damaligen polnischen Meister Lech Posen an den FCH ausgeliehen und später fest verpflichtet. Für Posen lief er viermal in der Qualifikation für die Champions League und ebenso häufig in der Europa League auf. Der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler begann seine Fußballkarriere in der Jugend des Karlsruher SC. Anschließend wechselte der polnische Superpokalsieger zur zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim, wo er später auch viermal Bundesligaluft bei den Profis schnuppern durfte. Über den damaligen Drittligisten RB Leipzig und den österreichischen Bundesligisten SV Ried war Thomalla einst nach Polen gewechselt.