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Die Stimmen nach dem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli

26. August 2017 | Kategorie: FCH News

FCH Cheftrainer Frank Schmidt:
"Diese Niederlage ist extrem bitter für uns, vor allem, wenn man gesehen hat, welche Leistung wir heute erbracht haben. Wir haben fast über die komplette erste Halbzeit ein starkes Pressing und Abwehrverhalten an den Tag gelegt und darüber hinaus selbst zwei gute Möglichkeiten gehabt, in Führung zu gehen. Wir haben St. Pauli kaum gefährlich vor unser Tor, geschweige denn zu Chancen kommen lassen.
In der ersten Halbzeit hat uns letztlich der eigene Treffer gefehlt, der nicht ganz unverdient gewesen wäre. Ich finde, dass wir nach der Pause in Führung gehen müssen, als der Schuss von Niko Dovedan ganz knapp am Tor vorbei geht. Im Anschluss daran haben wir weiterhin gut verteidigt und es dem Gegner schwer gemacht, gegen uns Tormöglichkeiten herauszuspielen. St. Pauli hatte eine Vielzahl von Standardsituationen, die wir aber alle gut verteidigt haben.
Ich kann heute meiner Mannschaft über 91 Minuten und 59 Sekunden überhaupt keinen Vorwurf machen und möchte ihr ein riesen Kompliment aussprechen. auch wenn der Druck zum Ende hin immer größer wurde. Dass wir das Tor dann quasi mit dem Schlusspfiff bekommen, ist total bitter. Unsere gezeigte Leistung entsprach genau dem, wie man in der zweiten Liga spielen muss. Wir haben einen tollen Fight geliefert und sind richtig enttäuscht, dass wir heute verloren haben.
Wenn wir uns jetzt nicht unterkriegen lassen und auf unsere Leistung aufbauen, werden wir auch schnell wieder Spiele gewinnen."

FCH Mannschaftskapitän Marc Schnatterer:
"Wir haben heute bis zur letzten Aktion alles richtig gemacht. Ich bin stolz auf die Leistung, die wir erbracht haben und finde, dass wir gegen St. Pauli ein ganz anderes Gesicht gezeigt haben, als letztes Wochenende gegen Duisburg."

Offensivspieler John Verhoek:
"Wir haben heute als Mannschaft super gespielt und sind insgesamt kompakt gestanden. Manchmal kann man es dann nicht mehr verteidigen. Letztlich müssen wir die guten Dinge mitnehmen und die Niederlage abhaken."