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Die Stimmen nach dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld

22. April 2017 | Kategorie: FCH News

FCH Mittelfeldspieler Marcel Titsch-Rivero: „Wenn man bedenkt, dass wir über zwanzig Minuten in Unterzahl gespielt haben, ist der Punkt in Ordnung. Nach dem Anschlusstreffer zum 2:1 müssen wir uns anders verhalten und die Führung besser ausspielen. Dass wir dann so schnell den Ausgleich kassiert haben, hat vieles über den Haufen geworfen. Aufgrund des Spielverlaufes ärgert es mich schon, dass es nur zu einem Remis gereicht hat. Bis Saisonende wollen wir weiter um Platz sechs mitspielen und so viele Siege wie möglich einfahren. Am Freitag geht es weiter gegen St. Pauli. Wir fahren mit großer Zuversicht nach Hamburg und wollen dort drei Punkte einfahren.“

FCH Keeper Kevin Müller: „Keine Frage, das 2:1-Anschlusstor nehme ich voll und ganz auf meine Kappe. Obwohl ich gute Sicht auf den Ball habe, denke ich zu lange nach, sodass mir das Leder schlussendlich durch die Hände rutscht. Durch diesen Fehler kommt Bielefeld zurück und wir müsse am Ende froh sein, wenigstens einen Punkt hierzubehalten. Glücklicherweise sind wir in einer Situation, in der es nicht um die Existenz geht und so ein Fehler richtig weh tut. Ich bereite mich allerdings schon auf eine lange Nacht vor, der Fehler wurmt mich schon gewaltig und wird mich das Restwochenende verfolgen.“

FCH Kapitän Marc Schnatterer: „Nach dem 2:0 waren wir uns kurz zu sicher und bekommen viel zu schnell den Anschlusstreffer. Anschließend war es zu wenig von unserer Seite. Bielefeld kämpft ums Überleben, das war deutlich zu spüren. Mit einem Mann weniger ist der Punkt nach Hinten raus in Ordnung. Es war sehr wichtig, dieses Spiel nicht noch zu verlieren.“

FCH Cheftrainer Frank Schmidt: „Ganz klar, der Punkt ist zu wenig von uns. Die erste Halbzeit war nicht schön anzusehen, wir haben nicht die Struktur ins Spiel bekommen, die wir uns vorgenommen haben. Dennoch haben wir durch Norman Theuerkauf kurz vor der Pause die Chance in Führung zu gehen. In den zweiten Durchgang sind wir richtig gut gekommen. Robin Becker hat eine gute Idee, kommt mit Tempo über den Flügel und wir gehen in Führung. Wir legen nach, erhöhen auf 2:0, Bielefeld findet zu dieser Zeit Offensiv nicht statt. Wir lassen sie durch einen Fehler von Kevin Müller zurück ins Spiel kommen, so etwas passiert im Fußball. Schade, dass wir bei der Standardsituation vor dem 2:2 nicht mutig genug waren und einen Schritt zurück statt nach vorne gehen. Nach dem Platzverweis hat vieles gegen uns gesprochen. Dennoch haben wir uns in Unterzahl gewehrt, alles investiert, gut verteidigt und den Punkt nach hinten raus mitgenommen. Wenn du mit 2:0 führst darfst du dennoch den Gegner nicht zurückkomme lassen."