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Schmidt: "Der SV Sandhausen ist lauf- und kampfstark!"

19. September 2016 | Kategorie: FCH News

"Englische Woche" in der 2. Bundesliga: Am morgigen Dienstag (17.30 Uhr) ist der 1. FC Heidenheim 1846 zu Gast beim SV Sandhausen…

 

Nachdem erst am vergangenen Samstag Fortuna Düsseldorf geschlagen wurde und damit der zweite Dreier in Folge eingefahren werden konnte, geht es an die nächste Aufgabe der „englischen Woche“. Gegner ist dabei der SV Sandhausen.

 

Insgesamt elf Mal trafen diese beiden Mannschaften in der zweit- und dritthöchsten Spielklasse Deutschlands sowie im DFB-Pokal schon aufeinander. Die letzte und zugleich auch einzige Niederlage musste der FCH noch zu Drittligazeiten im Jahr 2009 hinnehmen. Die restlichen Partien konnte man nicht geschlagen werden. In der vergangenen Saison konnten die beiden Vereine nach einem torlosen Remis in Sandhausen und einem 1:1-Unentschieden in der Voith-Arena jeweils keinen Sieger ausmachen. Dafür behielt der FCH im DFB-Pokal in der 2. Runde vor rund einem Jahr knapp im Elfmeterschießen die Oberhand.

 

Mit Kenan Kocak hat Sandhausen seit dieser Saison einen neuen und - mit 35 Jahren - recht jungen Trainer an der Seitenlinie. Dafür kann die Mannschaft auf reichlich gesammelte Zweitligaerfahrung der letzten Jahre zurückgreifen. FCH Cheftrainer Frank Schmidt warnte deshalb beim Pressegespräch am Montag vor „einer Mannschaft die eingespielt und sehr lauf- und kampfstark ist“. Erst letzten Freitag zeigte der Tabellendreizehnte (4 Punkte) gegen Braunschweig, trotz der Niederlage, seine wahrscheinlich beste Saisonleistung und erntete dafür viel Lob. Frank Schmidt hob vorab das „im Vergleich zur vergangenen Saison verbesserte Ballbesitzspiel“ hervor, auch wisse man, dass der Gegner „bei Standards gefährlich und für das ein oder andere Tor gut ist“.

 

Tim Kleindienst, Torschütze vom vergangenen Samstag, warnte am Montag ebenfalls davor den Gegner zu unterschätzen. Sandhausen sei „immer für eine Überraschung gut“. Deshalb sei der Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf am Wochenende „schnell wieder abgehakt gewesen“. Der Fokus liege schon längst wieder beim nächsten Spiel – dann morgen, in Sandhausen.

 

Personelle Situation

 

Nachdem die Mannschaft am gestrigen Sonntag nur regenerativ trainierte, wollte FCH Cheftrainer Frank Schmidt erst nach dem abschließenden Training am Montag entscheiden, wer im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Man werde das Spiel nur „mit Spielern angehen, die keine Blessuren haben und aufs Tempo drücken können“ so Schmidt.

 

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