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3:0-Heimsieg - Gnadenlos effizient und einfach nur stark!

24. September 2016 | Kategorie: FCH News

7. Spieltag: Vor 12.000 Zuschauern in der Voith-Arena schlägt der FCH am Samstagnachmittag den 1. FC Kaiserslautern


3 Spiele, 7 Punkte – diese bemerkenswerte Bilanz kann der 1. FC Heidenheim 1846 zum Abschluss der „englischen Woche“ in der 2. Bundesliga vorweisen. Beim souveränen 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern brachten Bard Finne (2.) und Timo Beermann (20.) die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt früh auf die Siegerstraße. Robert Strauß (56.) sorgte kurz nach der Halbzeit dann vor die Vorentscheidung. Hinten stand bei der besten Defensive der Liga zum dritten Mal in Folge die Null.

 

Im Vergleich zum 0:0 in Sandhausen wechselte Frank Schmidt auf fünf Positionen. Morabit, Rasner, Theuerkauf, Atanga und Becker machten Platz für Finne, Schnatterer, Strauß, Halloran und Titsch-Rivero.Das Spiel begann furios. Nich einmal zwei Zeigerumdrehungen waren absolviert, da bebte es erstmals auf dem Schlossberg. Nach guter Balleroberung im Mittelfeld bediente Kapitän Marc Schnatterer auf der linken Seite Bard Finne (2.), der sich über die rechte Seite durchtankte und im Nachsetzen den Ball im rechten, unteren Eck versenken konnte.

 

Auf diesen Heidenheimer Blitzstart wollte der FCK, der sich trotz des frühen Rückschlags keineswegs versteckte, schnell antworten. Prompt ergab sich in der 10. Minute dazu die Gelegenheit: Gaus konnte frei auf Kevin Müller zulaufen, wollte den Ball am FCH Keeper vorbei schieben, doch Müller kam den entscheidenden Moment früher an den Ball und bereinigte die Situation. Alles in allem blieben die Pfälzer aber durchaus aktiv. In der 17. Minute schaffte es Kaiserslauterns Zoua an der FCH Hintermannschaft vorbei und ging ins Eins-Gegen-Eins-Duell Duell mit Kevin Müller. Wieder war Endstation am 1846-Keeper, der überragend parierte. Weitaus effizienter als die Gäste erwies sich dagegen der FCH. Durch einen Schnatterer-Freistoß fand der Ball den Weg zu Timo Beermann, der die Kugel souverän ins lange Eck köpfte und früh auf 2:0 stellte.

 

Zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal 20 Minuten gespielt. In der Folge probierte der FCK zwar nach vorne zu kombinieren, fand aber kein Durchkommen gegen die Heidenheimer Defensive - die beste der 2. Bundesliga (erst vier Gegentreffer). Zehn Minuten vor der Pause wurde stattdessen Ben Halloran auf dem Weg zum Tor im Strafraum von FCK-Verteidiger Stipe Vucur eindeutig zu Fall gebracht, Schiedsrichter Christof Günsch zeigte jedoch kurioserweise nicht auf den Elfmeterpunkt. Da Marcel Tisch-Rivero kurz darauf eine scharfe Hereingabe von Robert Strauß nicht verwertete, ging es mit dem 2:0 in die Pause.

 

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gäste  mehr Initiative. In dieser Phase hatte der FCH das Glück auf seiner Seite: Eine Flanke von Mwene köpfte Ring nämlich an den Pfosten (50.). Doch aus der Lauterer Druckphase schlug der FCH stattdessen eiskalt Kapital. Nach dem ersten guten Vorstoß in der zweiten Halbzeit kam der Ball in der 56. Minute auf der rechten Seite über Tim Kleindienst zu Robert Strauß, der zum 3:0 einschob.

 

Nach dem dritten Tor des FCH flachte das Spiel ab und es wurde trotz den Bemühungen der Lauterer schnell klar, dass der FCH diesen Heimsieg nicht mehr aus der Hand geben würde. In der Defensive war dank einer kompakten und starken Mannschaftsleistung wieder einmal kein Durchkommen gegen die Rot-Blau-Weißen.

 

Damit erhöht sich das Punktekonto des 1. FC Heidenheim 1846 nach dem 7. Spieltag auf eindrucksvolle 14 Punkte. Nächste Woche Sonntag, 2. Oktober 2016 (13.30 Uhr), steht für die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt das nächste Heimspiel an. Dann ist der aktuelle Tabellenführer Eintracht Braunschweig zu Gast in der Voith-Arena.

 

 

Statistik zum Spiel

 

 

FCH: Müller - Strauß, Kraus, Beermann, Feick - Halloran (72. Skarke), Griesbeck, Titsch-Rivero (80. Rasner), Schnatterer - Kleindienst, Finne (58. Morabit)

 

FCK: Pollersbeck - Mwene, Vucur, Heubach, Gaus - Ziegler - Ring  Aliji - Stieber (82. Pich) - Zoua (39. Osawe), Görtler (74. Kerk)

 

Tore: 1:0 Finne (2.), 2:0 Beermann (56.), 3:0 Strauß (56.)

 

Gelbe Karten: Heubach, Beermann

 

Schiedsrichter: Christof Günsch (Marburg)

 

Zuschauer: 12.000 (Voith-Arena)

 

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