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Schmidt: "Haben Bock darauf und wollen drei Punkte!"

03. November 2016 | Kategorie: FCH News

12. Spieltag: Am Freitag (18.30 Uhr) empfängt der FCH den Karlsruher SC zum Baden-Württemberg-Duell

 

Nach der Niederlage in Bochum am vergangenen Wochenende will die Mannschaft des 1. FC Heidenheim 1846 nun wieder drei Punkte einfahren. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Freitag beim Flutlichtspiel gegen den Karlsruher SC in der Voith-Arena. Anpfiff der Partie ist um 18.30 Uhr.

 

Auf dem Schlossberg wurde der FCH in dieser Saison bislang erst in einem Zweitliga-Spiel geschlagen und liegt aktuell auf Rang Sechs der Tabelle. Es gebe genügend Gründe, warum es eine heiße Partie werde, merkte Frank Schmidt beim wöchentlichen Pressegespräch vorab an und erklärte: „Wir haben Bock auf dieses Spiel und wollen drei Punkte holen!“ Ob die beiden Niederlagen zuletzt gegen Wolfsburg und in Bochum einen Einfluss auf das Spiel gegen die Karlsruher haben könnten? „Wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen und uns eine „Mini-Krise“ einreden“, warnte FCH Cheftrainer Frank Schmidt eindringlich und ergänzte: „Am meisten lernt man aus Niederlagen und wir wissen jetzt, wo wir den Hebel wieder ansetzen müssen. Ich bin mir sicher, dass sich die Mannschaft von einer hungrigen Seite zeigen wird.“ Schmidt erwarte von seiner Mannschaft in der Offensive mehr Präzision und Wucht im Spiel.

 

Betrachtet man die bisherigen Begegnungen der Heidenheimer mit dem KSC, stellt man fests, dass der FCH bisher noch nie drei Punkte gegen die Mannschaft aus Baden holen konnte. Frank Schmidt formuliert sein Ziel für das Aufeinandertreffen am Freitag daher auch klar: „Wir wollen diesen ersten Sieg gegen den KSC!“ Die Mannschaft von Trainer Tomas Oral steht aktuell mit elf Zählern auf dem 14. Tabellenplatz. Frank Schmidt warnt jedoch, voreilige Schlüsse zu ziehen oder den KSC gar zu unterschätzen: „Bisher hat der KSC in dieser Saison immer knappe Spiele gehabt, nur einmal sind sie bei einem 4:0 gegen Union Berlin wirklich unter die Räder gekommen.“

 

Auch Kapitän Marc Schnatterer, selbst von 2006 bis 2008 bei der 2. Mannschaft in Karlsruhe aktiv gewesen, möchte sich vom schwächeren Saisonstart seines Ex-Klubs aber keinesfalls täuschen lassen: „Der KSC hat vor allem nach vorne eine enorm gute Qualität. Sie haben es uns bisher immer schwer gemacht, wir müssen also gewarnt sein.“ Dennoch schätze er die Chancen auf einen ersten Sieg gegen die Karlsruher natürlich als durchaus vorhanden ein. „Wir haben spielerisch im Vergleich zu den letzten Jahren in dieser Saison deutlich draufgepackt. Die Mannschaft ist fit, wir sind gut drauf. Ganz klar: Wir wollen am Freitag zu Hause wieder in die Erfolgsspur zurückkommen!“

 

Personelle Situation

 

Neben den Langzeitverletzten Kevin Kraus (Kreuzbandriss) und Tim Kleindienst (Innenbandanriss) wird auch ein Einsatz von Martin Rasner nicht möglich sein. Dieser probierte es zwar bereits im Training wieder, aber er wird auf Grund von Adduktorenproblemen keine Option sein.

 

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