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Das Fanprojekt Heidenheim hat jetzt sein eigenes "Zu Hause"

17. Februar 2016 | Kategorie: FCH News

In der Heidenheimer Fanszene gab es in der vergangenen Woche Grund zu feiern. Denn nachdem alle Umbaumaßnahmen pünktlich abgeschlossen waren, fand am Freitag, 16. Februar 2016, die feierliche Eröffnung der Räumlichkeiten des Heidenheimer Fanprojekts in der Friedrich-Ebert-Straße statt.

 

Uli Carle, Vorstand des Trägervereins Sicherer Landkreis e.V./G-Recht e.V., konnte insgesamt rund 120 Gäste bei der Eröffnungszeremonie begrüßen. Dabei führten Rosemarie Croonen (Stadt Heidenheim), Georg Feth (Lankdreis Heidenheim), FCH Geschäftsführer Holger Sanwald, Professor Dr. Titus Simon (Hochschule Magedburg), Volker Goll (Koordinationsstelle Fanprojekte) und Fabian Rieck (Vertreter der aktiven Fanszene Heidenheim) mit ihren Grußworten auf interessante und unterhaltsame Weise durch den Abend.

 

Als Einweihungs-Geschenk erhielten Markus Kaiser und Angelo Bianco, die gemeinsam für das Fanprojekt Heidenheim verantwortlich sind, dabei eine von allen FCH Profis signierte Leinwand-Collage mit Bildern aus den vergangenen Jahren. Bianco bedankte sich anschließend bei allen anwesenden Vertretern und insbesondere den Fans für Ihr Engagement bei der Realisierung des Fanprojekts Heidenheim. Die aktive Fanszene hatte den Umbau der Räumlickeiten in den letzten Wochen maßgeblich vorangetrieben und unterstützt. "Ohne Sie alle wäre dies nie möglich gewesen. Nun freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit den Fans in einer dafür ideal geeigneten Location". Abgerundet wurde der Eröffnungs-Abend durch Fußballfreestyler Camill Hauser und das Hip Hop-Trio Dreistylez. Die aktive Fanszene Heidenheim bewirtete außerdem u.a. mit einem Sektempfang.

 

Info: Über das Fanprojekt Heidenheim

 

Anfang Juli 2015 bewilligte der Heidenheimer Kreistag die finanziellen Mittel für das lange schon geplante Heidenheimer Fanprojekt, das die Fanszene künftig begleiten soll. Mehr als 50 Fußballvereine, vor allem natürlich von der Bundesliga bis zur 3. Liga, verfügen in den jeweiligen Städten über solche Fanprojekte. Diese werden vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) aktiv gefördert. Dabei sollen die Fanprojekte stets ohne finanzielle Hilfen durch die Vereine auskommen, um unabhängig agieren zu können. Die eine Hälfte der Gesamtinvestitionen übernimmt dabei die DFL, die andere decken Kommune (Stadt und Landkreis) und das Land Baden Württemberg. Das Fanprojekt spricht junge Fußballfans im Alter von 12 bis 27 Jahren an. Für die Umsetzung und Gestaltung ist der Trägerverein G-Recht verantwortlich.