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"Ans Maximum herankommen - eine Grundvoraussetzung!"

19. Februar 2016 | Kategorie: FCH News

22. Spieltag: Der FCH ist am Samstag (13 Uhr) beim 1. FC Kaiserslautern zu Gast

 

Der legendäre Betzenberg ruft! Das zweite Auswärtsspiel im Jahr 2016 führt den 1. FC Heidenheim 1846 am Samstag in die Pfalz. Beim früheren Deutschen Meister 1. FC Kaiserslautern, der mit 30 Punkten aktuell auf dem achten Platz rangiert, sollen im Fritz-Walter-Stadion weitere wichtige Zähler für das große Ziel Klassenerhalt gesammelt werden.

 

Im Hinspiel siegte der FCH mit 3:1 nach einer umkämpften Partie, beim FCK war damals noch Ex-Coach Kosta Runjaic verantwortlich, der später dann durch Konrad Fünfstück ersetzt wurde. Insgesamt haben die ambitionierten Lauterer seither eine positive Entwicklung genommen. Ins neue Jahr starteten die Roten Teufel ebenfalls mit vier Punkten  - 2:2 gegen Union Berlin und 4:0 in Paderborn.

 

"Sie spielen aktiver, aggressiver und versuchen früh in die Balleroberung zu gehen", erklärte Cheftrainer Frank Schmidt deshalb beim Pressegespräch am Freitag mit Blick auf den Gegner. Insbesondere Neuzugang Bödvarsson leitet dabei oftmals das Pressing ein. Nach vorne wird auf einfachem Wege und mit offensiv ausgerichteten Außenverteidigern neben dem Isländer gerne auch Zielspieler Przybylko gesucht. "Da ist dann richtig Alarm, wenn es auf den zweiten Ball geht. Dieser Situation müssen wir uns stellen", warnt Schmidt ausdrücklich.

 

Es gehe für seine Mannschaft darum auf den Platz zu bringen, was im letzten Auswärtsspiel in Düsseldorf vor zwei Wochen erfolgreich funktionierte. "Dort sind wir sehr gut gestanden und haben wenig zugelassen. Das muss der Schlüssel zum Erfolg in Kaiserslautern sein", so der Cheftrainer.

 

Stürmer Denis Thomalla, der gegen Sandhausen seinen Premieren-Pflichtspieltreffer für den FCH feierte, freut sich auf den morgigen Auftritt in der Fremde. "Das ist ein besonderes Stadion mit spezieller Stimmung und Atmosphäre, aber darauf müssen wir uns einstellen. Du musst dort Vollgas geben, um bestehen zu könne", sagte der 23-Jährige und knüpfte damit an die Betzenberg-Marschroute von Cheftrainer Frank Schmidt an, der zuvor noch erklärt hatte: "Man muss in jedem Zweikampf und in jedem Laufduell an das Maximum herankommen. Das ist Grundvoraussetzung. Wenn uns das gelingt, haben wir auch eine Chance um den Sieg mitzuspielen!"

 

 Personelle Situation

 

In Kaiserslautern wird Cheftrainer Frank Schmidt auf ein Spieler-Quartett verzichten müssen. Mit Tim Göhlert und Ben Halloran meldeten sich gleich zwei FCH Profis krank ab. Außerdem laboriert Smail Morabit noch an seinem Muskelfaserriss. Maurizio Scioscia ist nach seinen Knieproblemen ebenfalls noch nicht wieder einsetzbar. Positiv hingegen ist, dass Außenverteidiger Robert Strauß seine Knochenprellungen aus dem DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Hertha BSC überstanden hat und wieder fit zurück ist.

 

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