Zum 15. Spieltag gastiert der 1. FC Heidenheim 1846 am morgigen Freitag (18.30 Uhr, HDI-Arena) beim Aufstiegsfavoriten Hannover 96
Zum nächsten Auswärtsspiel in der 2.Bundesliga muss der FCH am Freitag gegen Hannover 96 ran. Nachdem die Hannoveraner in der vergangenen Saison den Abstieg aus der Bundesliga hinnehmen mussten, starteten sie nun einen Neuanfang mit neuem Trainer. Die Mannschaft rund um FCH Cheftrainer Frank Schmidt trifft nun zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte auf Hannover 96.
„Morgen wartet eine große Aufgabe auf uns“, erklärte Cheftrainer Frank Schmidt deshalb am Donnerstag beim wöchentlichen Pressegespräch. „Mit Hannover treffen wir auf eine Mannschaft, die vor allem in der Offensive viel Potential hat und im Kader sehr viel Qualität vorhanden ist". Schmidt betonte dabei insbesondere die Heimstärke der Hannoveraner und die besondere Qualität des Kaders. Dennoch gebe es auch Schwächen der Mannschaft von Trainer Daniel Stendel: „Sie sind anfällig, wenn sie den Ball verlieren.“ Genau an diesem Punkt müsse man ansetzen und einer Mannschaft, die „jederzeit offensiv agieren und torgefährlich sein kann“ das Spiel erschweren.
Die Ansage des Cheftrainers ist klar: „Das Motto „Wir versuchen unser bestes und schauen was dabei rauskommt“ ist mir zu wenig! Es spielt der Dritte gegen den Vierten, wir haben genauso viele Punkte. Das ist insbesondere für uns bemerkenswert und zeigt, dass wir bisher eine wirklich gute Saison gespielt haben.“ Doch trotz der extrem positiven Tabellensituation, in welcher sich der FCH aktuell befindet, dürfe man nun „nicht anfangen zu träumen oder gar Ziele zu verändern“.
Denn die volle Konzentration gilt der unmittelbaren Gegenwart. Die Favoritenrolle dabei liegt eindeutig bei den Gastgebern. „Mit diesem Kader, den Hannover 96 hat, kann es nur ein Ziel geben – den Aufstieg. Und Heidenheim muss aus deren Sicht sicherlich geschlagen werden“. Auch Mathias Wittek ist sich bewusst, dass der FCH als absoluter Außenseiter in das Spiel gehen wird. „Wenn da wir kommen, die jetzt im dritten Jahr in der 2. Bundesliga spielen, will Hannover das natürlich gewinnen“, erklärt der Abwehrspieler und ergänzt: „Hannover hat eine super Offensive und nicht nur elf, sondern achtzehn und mehr Topspieler im Kader“. Dennoch sei nicht zu vergessen, dass auch die FCH Profis ihre eigenen Stärken kennen und insbesondere durch die stabilen Leistungen aus den vergangenen Spielen ein gewisses Selbstbewusstsein habe. „Wir glauben an uns und wissen, dass wenn wir 100% geben, wir alles erreichen und jeden Gegner schlagen können!“
Personelle Situation
Personell gibt es keine weiteren Veränderungen, wie zuletzt stehen FCH Cheftrainer Frank Schmidt die langzeitverletzten Kevin Kraus und Tim Kleindienst am Freitag nicht zur Verfügung.
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