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Frank Schmidt: "Für uns kommt es auf Stabilität an!"

22. September 2015 | Kategorie: FCH News

8. Spieltag: Der FCH gastiert am Mittwoch (17.30 Uhr) beim FC St. Pauli

 

Mit der weitesten Auswärtsreise in der 2. Bundesliga hat der 1. FC Heidenheim 1846 in der vergangenen Spielzeit nur positive Erfahrungen gemacht. Denn beim 3:0 am Hamburger Millerntor fuhren die Rot-Blau-Weißen im November 2014 den ersten Auswärtssieg 14/15 ein. Am morgigen Mittwoch gastiert der FCH wieder beim FC St. Pauli. Schön wäre es natürlich, wenn auch in dieser Saison dort der erste Auswärtserfolg gelingen sollte.

 

Die Ausgangssituation ist anders als vor knapp einem Jahr. Damals stand der FC St. Pauli im Tabellenkeller. Jetzt legten die Hamburger einen starken Start hin und liegen mit 14 Zählern auf Platz Drei . "Es haben sich Dinge verändert im Vergleich zum Vorjahr", erklärte FCH Cheftrainer Frank Schmidt beim Pressegespräch am Dienstag mit Blick auf St. Pauli und führte aus: "Was jetzt auffällt ist, dass sie viel mehr Wert auf den Ballbesitz legen - mit einem flachen und geordneten Spielaufabu. Es geht weniger um lange Bälle, wie sie es noch in der vergangenen Saison gespielt haben". Mit der veränderten Spielweise und ohne viele Neuzugänge ist das Team von Coach Ewald Lienen bislang auf dem Erfolgsweg. Aus ihren drei Heimspielen am Millerntor holte der FC St. Pauli sieben Punkte.

 

Trotzdem will der FCH gegen diesen Gegner mit "extrem viel Selbstvertrauen" (Schmidt) auswärts für den ersten Dreier in dieser Saison sorgen.Denn: "In allen drei Auswärtsspielen war es eng", betont Schmidt bezogen auf die Auftritte seiner Mannschaft in Nürnberg (2:3), Sandhausen (0:0) und in Bielefeld (0:0)."Was uns im Vergleich zu den Heimspielen vielleicht gefehlt hat, ist die Kaltschnäuzigkeit und der aggressive Weg in den Sechzehner rein!"

 

Diesen Weg in den Strafraum suchte der eingewechselte Robert Leipertz beim 1:1 zuletzt gegen RB Leipzig und holte prompt den Elfmeter zum Ausgleichstreffer heraus. Für den Mittelfeldspieler ist das Millerntor ein "besonderes Erlebnis", auf das er im Vorfeld mit großer Vorfreude blickt. Beim 3:0-Sieg letztes Jahr traf Leipertz zum Endstand. Doch das hat keine Bedeutung mehr für morgen. "Wenn man mit quasi der selben Mannschaft wie letztes Jahr um die Aufstiegsplätze mitspielt, dann spricht das für St. Pauli. Es ist jetzt eine ganz andere Situation als damals und darauf freue ich mich", so Leipertz.

 

Um aber in Hamburg erfolgreich sein, "kommt es auf Stabilität an", bekräftigte Frank Schmidt und erklärte: "Wir wissen, dass es eine schwere Aufgabe wird. Es kann ein ausgeglichenes Spiel werden, in dem Kleinigkeiten entscheiden können."

 

Personelle Situation

 

Bis auf Rechtsverteidiger Robert Strauß (nach Teilruptur der vorderen Syndesmose) haben alle Spieler trainiert und stehen FCH Cheftrainer Frank Schmidt für die Partie beim FC St. Pauli zur Verfügung.

 

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