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Schmidt: "Sie werden versuchen uns niederzukämpfen!"

23. September 2014 | Kategorie: FCH News

7. Spieltag: Der Bundesligaabsteiger 1. FC Nürnberg gastiert am Mittwoch (17.30 Uhr) in der Voith-Arena

 

Das Auswärtsspiel in Düsseldorf ist analysiert. Der Fokus liegt längst auf den 1. FC Nürnberg. „Jetzt jagt ein Highlight das nächste. Das sind Spiele, auf die wir gewartet haben“, erklärt FCH Kapitän Marc Schnatterer während der „englischen Woche“ beim Pressegespräch vor dem Heimspiel am Mittwoch um 17.30 Uhr in der Voith-Arena gegen den Bundesligaabsteiger.

 

Erneut geht es, wie schon am Wochenende, gegen einen klangvollen Namen des deutschen Profifußballs. Vor der Saison waren die Franken als absoluter Top-Favorit der 2. Bundesliga gehandelt worden. „Sie haben einen ganz neuen Kader mit individueller Qualität zusammengestellt, der auch ein bisschen etwas gekostet hat“, sagt FCH Cheftrainer Frank Schmidt angesichts hochdekorierter Neuzugänge wie zum Beispiel Peniel Mlapa (aus Gladbach), Zweitliga-Torschützenkönig Jakub Sylvestr (von Erzgebirge Aue) oder Daniel Candeias (auf Leihbasis von Benfica Lissabon).

 

Doch augenblicklich läuft es noch nicht rund für das Team von Coach Valerien Ismael, früher Profi beim FC Bayern München. Lediglich sechs Punkte sammelten die „Clubberer“ in den ersten sechs Partien. Im Umfeld ist es im Frankenland bereits unruhig geworden. Frank Schmidt („Es ist Feuer unter dem Dach“) will sich davon aber keineswegs blenden lassen und weist nochmals auf die Stärke der Nürnberger hin. „Es ist normal, dass der Club eine gewisse Zeit braucht, um die Spieler zu integrieren. Trotzdem darf man nicht vergessen dass sie bei Union Berlin 4:0 gewonnen haben. Sie haben dort gezeigt, dass sie über großes Potential verfügen “, so Schmidt, der von 1991 bis 1994 als Spieler selbst für den 1. FC Nürnberg aktiv war. „Wir können uns auf einen Gegner einstellen, der versuchen wird sehr aggressiv zu spielen. Sie werden versuchen uns niederzukämpfen.“

 

Für den FCH wird es bei der Partie am Mittwoch also darum gehen erneut einem großen Gegner Paroli zu bieten und wieder etwas Zählbares mitzunehmen. Acht Punkte bislang sind für einen Aufsteiger eine gute Bilanz, aber kein Grund, um sich darauf auszuruhen – besonders nach der knappen 2:3-Niederlage zuletzt bei Fortuna Düsseldorf nicht. Marc Schnatterer: „Wir waren nah dran in Düsseldorf etwas mit zu nehmen. Das war bitter“. Gegen den „Club“ zählen die FCH Profis wieder auf ihre Heimstärke in der wahrscheinlich erneut ausverkauften Voith-Arena. Was außerdem auf dem Platz notwendig sein wird? „Wir müssen an unsere Spiele anknüpfen, die wir zu Hause abgeliefert haben und mit der gleichen Leidenschaft wie in Karlsruhe und Düsseldorf auftreten“, hat Kapitän Schnatterer abschließend die passende Antwort parat.


Personelle Situation

 

Eigentlich sieht es personell derzeit relativ gut aus. Manuel Janzer konnte nach überstandenem Muskelfaserriss am Montag endlich wieder ins Training einsteigen. Lediglich Adriano Grimaldi (Reizung an der Patellasehne) und Mathias Wittek (Innenbandverletzung) stehen Frank Schmidt, wie schon in der vergangenen Woche, nicht zur Verfügung. Alle anderen FCH Profis sind an Bord und einsatzbereit.

 

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